Agnodike
Sehr geehrter Herr Dr. Moltrecht, ich habe zwei Kinder, erlebe nun allerdings den zweiten Abort in Folge (5./6. SSW). Der vorherige Abort war eine MA in 10.SSW. Mein erstes Kind entstand im ersten post-pill Zyklus. Mein zweites Kind NACH einem Clomifen-Zyklus. Das Clomifen habe ich nur genommen, weil das Spermiogramm zu diesem Zyklus nicht optimal war und wir eine IUI versucht haben. Außer beim ersten Kind traten immer um die 7.SSW Schmierblutungen auf. Die letzte Schwangerschaft habe ich mit Utrogest unterstützt. Laborchemisch liegt aber keine Corpus luteum Insuffizienz vor. Liegt vllt eine versteckte Eizellreifungsstörung vor, so dass die erste Schwangerschaft nur problemlos war, da die Hormone post-pill überschießend waren? Sehen Sie weitere diagnostische Möglichkeiten (Zyklusmonitoring war o.p.B.), bspw. Gerinnungsdiagnostik? Meine Gyn hält sich sehr bedeckt, da ich schon zwei Kinder habe.v Vielen Dank.
Hallo, ich erwarte keine Gerinnungstörung - auch für eine Reifungsstörung gibt es keinen Hinweis, insbesondere, wenn Zyklusmonitoring unauffällig. Schilddrüse? LG R. Moltrecht
Agnodike
Der TSH-Wert basal war im November bei 1,06. fT3 und fT4 wurden nicht extra bestimmt. Dann scheint es ja schon so zu sein, dass es für mich vielleicht einfach Pech war, und meine Ursachenforschung ins Leere laufen wird. Da ich schon 36 bin gerate ich langsam unter Druck. Soll ich den Dingen einfach Ihren Lauf lassen, oder mich um Hilfe bemühen? Zeit bis zum Einsetzen der Schwangerschaften war immer acht Monate (außer bei der ersten). Vielen Dank noch einmal.