JanineSchreiber
Sehr geehrte Frau Dr. Popovici, ich bin 41 und habe bereits eine 4-jährige Tochter, die 2014 nach ICSI (2. Versuch) gesund geboren wurde. Seit 2017 bin ich für ein zweites Kind in KiWu-Behandlung. In 4 ICSI-Zyklen wurden mir in Summe 14 Blastozysten transferiert, davon 6 als Kryos. Dabei wurden meist 2EZ, 1 Mal 1EZ und 1 Mal 3EZ transferiert. Ein Mal hatte ich 1 FG (inkl. Herztöne) in ca. der 8 Woche, dieser Embryo war von Anfang an entwicklungsverzögert. An Diagnosen ist erfolgt: - Schilddrüse - eingestellt, regelmässige Kontrolle - ERA (Einnistungszeitraum), EMMA (Bakterien) und ALICE (Endometriose Bakterien) Tests von igenomix - keine Auffälligkeiten - Diagnose Killerzellen - keine Auffälligkeiten - Blutgerinnung - keine Auffälligkeiten Zur Einnistung nehme ich "zur Sicherheit" 100mg Aspirin, kontrolliere alle 2 Tage Progestan und habe trotz k. Diagnose auf Killerzellen bei letzten Versuch Lipovenös-Infusionen gemacht. Vor den Kryos habe ich ein Scratching durchgeführt. Hins. Vitamine und Spurenelemente nehme ich Orthomol Natal kontinuierlich ein, dazu Q10. Vor dem letzten Versuch habe ich 3 Monate DHEA eingenommen. Haben Sie noch eine Idee, was ggf. übersehen wurde? Oder muss ich einfach auf die Aussage "es muss nur eine gute Eizelle dabei sein" hoffen und weitermachen? Ich danke Ihnen im Voraus sehr herzlich für Ihre Rückmeldung. Viele Grüße, JS
Hallo, es wurde nichts übersehen. Die Blastozysten haben aber häufig in Ihrem Alter Aneuploidien und entwickeln sich somit nicht weiter - die Fehlgeburt war auch so ein Fall, mit "nur" einer Trisomie. Diese Blastos werden leider keine Kinder. Wenn die fehlgeburt nicht so lange her war, würde ich mit 41 j weiter versuchen. Alles Gute, RP