Anie2009
Sehr geehrte Frau Professor van der Ven, Wir haben zwei gesunde Kinder (1,5 und 4 Jahre) und üben gerade für Kind Nummer 3. Ich mache NFP. Ich habe im Februar abgestillt. Nun hatte ich drei Zyklen zw. 30 und 37 Tagen. Meine zweite Zyklusphase dauert immer so 12 Tage. Vor zwei Wochen wurden bei einem Hüft MRT (also nur nebensächlich) Adnexzysten beidseits rechtsbetont festgestellt. Letzte Woche, zt 11 habe ich wegen einer starken Blasenentzündung Antibiotika bekommen. Meine Frauenärztin hat zudem einen eingebluteten Folikel festgestellt. Ich hatte ziehende Schmerzen rechts bei der vaginalen US Untersuchung. Ansonsten nichts auffälliges hinsichtlich des MRT Ergebnisses. Gestern war ich erneut bei meiner Frauenärztin, weil ich unerwartet, Zt 18, Blutungen bekommen habe mit ziehenden Schmerzen im rechten Unterbauch. Bei der Untersuchung konnte nichts auffälliges festgestellt werden. Der Folikel, gestern nannte sie es Zyste, sei komplett eingetrocknet. Die Blutung habe keine erkennbare Ursache, sei eine Laune. In der Nacht hatte ich wirklich extreme schwallartige Blutungen mit Gewebestücken und ziehende Schmerzen im Eierstock rechts. Meine Frauenärztin meinte ich solle abwarten. Ovulationstests und Schwangerschaftstests habe ich auch gemacht, beide negativ. Nun meine Fragen: Kann das alles irgendwie zusammenhängen? Antibiotika, Zyste, Blutung? Woher kann so eine heftige Blutung ansonsten plötzlich kommen? Ich hatte noch nie Zwischenblutungen. Da ich NFP mache, werte ich diese starke Blutung nun als Zwischenblutung oder neuen Zyklusbeginn? Und gibt es erkenntliche Einschränkungen bzgl. Zyste im Hinblick auf den nächsten Zyklus? Bitte entschuldigen Sie die lange Nachricht. Ich freue mich auf eine Antwort. Mit freundlichen Grüßen Anie2009
Nach einer Entbindung vor allem nach der Stillzeit kann es eine Weile dauern bis sich der Zyklus wieder eingependelt hat. Das Milchbildungshormon Prolaktin ist manchmal noch erhöht. Dann kann es sporadisch zum Ausbleiben des Eisprungs und zur Bildung einer sogenannten Follikelzyste kommen. . Eine Follikelzyste produziert oft viel Östrogen so daß die Gebärmutterschleimhaut sich sehr hoch aufbaut. Irgendwann wenn die Zyste schwächer wird kommt es dann zu einer sehr starken Blutung. Das ist das wahrscheinlichste Szenario, wobei man aus der Entfernung wirklich keine genaue Diagnose geben kann. Zyklusstörungen nach einer Geburt sind harmlos und der Zyklus normalisiert sich meistens in den Folgemonaten von selbst. Versuchsweise können Sie Agnus castus einnehmen um den Prozeß zu beschleunigen.
Anie2009
Vielen herzlichen Dank für die schnelle und hilfreiche Antwort. 😊
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