Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe 2 Kinder. Einen 4jährigen Sohn, natürlich gezeugt und einen Sohn durch ICSI mit nachfolgendem Kryozyklus, da mein Mann irgendwie unfruchtbar geworden ist. Ich habe jedoch noch 3 befruchtete Eizellen im Vorkernstadium einge- froren, seit Februar 2001. Wir möchten sie schon noch "verwenden" aber noch nicht so schnell, da mein kleiner Sohn ja erst 6 Monate alt ist. Ich bin 39. In ungefähr einem Jahr möchte ich sie mir noch einsetzen lassen. Kann man sie so lange eingefroren lassen. Gibt es einen Qualitätsverlust, oder sonstige Probleme. Was wird sonst gemacht, wenn man sich gegen ein Einsetzen entscheidet. Werden sie einfach weggeworfen. Oder kann man sie der Forschung zur Verfügung stellen??? Wir waren in Darmstadt in Behandlung und dort lagern sie auch noch. Vielen Dank für ihre Bemühungen. Birgit
Hallo Birgit, die Kryokonservierung von Vorkernstadien hat nach all den vorliegenden Kenntnissen keinen negativen Einfluss auf die weitere Entwicklungspotenz der daraus entstehenden Embryonen. Die mögliche Aufbewahrungszeit ist unbegrenzt. Werden die gelagerten Vorkernstadien nicht mehr gewünscht, müssen sie verworfen werfen. Eine anderweitige Verwertung ist unzulässig.