Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Dr.Sonntag, bei mir (31) wurde anhand einer Sonountersuchung mit Kontrastmittel herausgefunden,dass der rechte Eileiter kein Kontrastmittel durchließ,so dass die Ärztin davon ausgeht,dass dieser verschlossen ist.Der linke Eileiter schien gut durchlässig.Kinderwunsch besteht seit ca.1,5 Jahren,ich habe darüber eine leichte Form von PCO,keine Infektionen oder Endometriose bekannt,mein Mann ein unauffälliges Spermiogramm.Nun wurde uns empfohlen,es trotz diesem wohl verschlossenem Eileiter mit einer Insemination zu versuchen.Bietet diese Vorgehensweise ihrer Meinung nach ausreichend Chancen auf Erfolg? Vielen Dank für ihre Bemühungen, Theresa
Ja - können Sie zunächst versuchen, auch da zum Teil der Eileiter der anderen Seite bei einer Reifung auch der rechten Seite "rübergreifen" kann. Allerdings würde ich das Therapiekonzept bereits nach 3-4 Zyklen nochmal überdenken, falls eine Schwangerschaft dann weiter ausbleibt. Alles Gute! B. Sonntag
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre Antwort. Nun wurde mir zur Überbrückung die Pille verschrieben, ( bis die Insemination von der Krankenkasse genehmigt ist)da ich sehr lange Zyklen habe und um zeitlich besser Planen zu können, wann die Menstruation kommt und ich mit der Stimulation beginnen kann. Ich bin derzeit bei Zyklustag 9, meine Ärztin hat gesagt , ich könne sofort mit der Einnahme beginnen. Ich sorge mich jedoch, ob dies die richtige Vorgehensweise ist und dies nicht unerhebliche Nebenwirkungen (Zystenbildung/Hormonchaos)haben könnte. Oder gibt es noch anderen Nutzen aus der Pilleneinnahme? Vielen Dank für ihre Bemühungen, Viele Grüße!
Üblicherweise bewirkt die Pille eher eine Ruhigstellung der Eierstöcke - also eher das Gegenteil von Hormonchaos. Da Ihre Ärztin bei der Untersuchung ja gut erkennen konnte, in welcher Phase des Zyklus Sie sich befinden, könnten Sie sich Ihrem Vorschlag unbesorgt anschliessen. Alles Gute! B. Sonntag
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