Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr.v.Stutterheim, für meinen Kinderwunsch sind wir nun bei der Untersuchung der Eileiter angekommen. Ich wohne auf den Kanaren, und hier wird nur die Hysterosalpingografie durchgeführt. Wegen der Strahlenbelastung würde ich eine Hysterosalpingosonografie bevorzugen. Die gibt es aber nur auf dem Festland an einigen Kliniken. Meine Frage nun, wie sinnvoll wäre die Idee, extra per Flug zum Festland zu reisen inkl. Strahlung in der Höhe, oder die HSG hier durchzuführen? Ich bin sehr verunsichert, denn hier sagen die spanischen Ärzte, diese Strahlung wäre außerhalb einer Schwangerschaft ungefährlich, und auf deutschen Websites wird davon abgeraten. Kann denn nicht auch schon vor einer Schwangerschaft das Erbmaterial in den Eierstöcken mutieren? Vielen Dank vorab für Ihre Antwort Nikola
hallo, sie haben es gut, immer schönes Wetter. Es ist natürlich bedauerlich, wenn es dort vor Ort nicht die Möglichkeit der harmlosen HYCOSI gibt. Die HSG (mit Röntgen) ist eigentlich total veraltet und damit nicht wirklich eine Alternative. Aber deshalb aufs Festland fliegen, halte ich für überflüssig. Die Strahlenbelastung ist faktisch nicht so hoch, aber überflüssig. Das ist das Problem. Aber der Aufwand zum Festland zu fliegen und die Kosten stehen in keinem Verhältnis zu den Risiken. Ich würde es daher auf der Insel machen. Jede Art der Strahlung kann zu Mutationen führen, aber sie ist abh. von der Strahlenexposition. Daher ist das Risiko nicht so gewaltig. Da ich leider demnächst nicht auf die Kanaren komme, kann ich es nicht machen. Würde ich sonst gerne tun, da sehr einfach. Also viel Erfolg auf der Insel, bei Rückfragen jederzeit gerne wieder. Viel Erfolg Dr. v. Stutterheim