Sirenas
Guten Tag Herr Dr. Emig Ich hatte 2 Stimulationszyklen mit Merional. Der erste im März mit einer Downregulation zuvor (Gnrh-Spritze am 15. Zyklustag) verlief optimal. Beim aktuell zweiten, ohne Downregulation zuvor, leider immer wieder mit Störungen v. a. mit einem vorzeitigen Eisprung am 7. Zyklustag. Die körpereigenen Hormone scheinen dazwischen zu funken. Beim nächsten Stimulationszyklus soll dann zuvor wieder die eigene Hormonausschüttung mit einer Spritze um den 21. Zyklustag ausgeschaltet werden. Leider „verliere“ ich durch diese Spritzengabe einen Zyklus bzw. ich kann nach den Utrogestan-Tagen nicht nahtlos wieder am 3. Zyklustag mit der neuen Stimulation beginnen. Meine Frage: Gibt es eine Anwendung zur Ausschaltung/Hemmung der eigenen Hormone, welche zu Zyklusbeginn verabreicht werden kann? Da gibt es ja scheinbar versch. Protokolle, Agonisten/Antagonisten... Besten Dank und freundliche Grüsse
Hallo, man könnte tatsächlich versuchen den Antagonisten Plan zu variieren. Üblicherweise beginnt man erst am Zyklustag 5, 6 oder 7 mit der Gabe des Antagonisten. In ihrem Fall (vorzeitiger Eisprung) könnte man z.B. eine frühe erste Ultraschallkontrolle durchführen (z.B. Zyklustag 4) und dann direkt mit dem Antagonisten beginnen. Üblicherweise wird nach einem Stimulationszyklus aber in jedem Falle eine 1-monatige Pause empfohlen, bevor man wieder mit einem frischen Zyklus (das heißt mit einer hormonellen Spritzenstimulation) beginnt. Das heißt auch im langen Agonistenplan "verlieren" sie eigentlich keinen Monat. Gruß
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