Mitglied inaktiv
Guten Tag, Sie haben ja gemeint, dass eine eisprungauslösende Spritze im Allgemeinen bei der Behandlung mit Clomifen von Vorteil sei, um den Zeitpunkt des Eisprungs besser bestimmen zu können. Nun habe ich aber gelesen, dass es Schwangerschaften außerhalb der Gebärmutter fördern kann. Nun hatte ich ja erst am 15.2 eine OP bzgl. einer ELS. Meinen Sie, es sei daher nicht so gut für mich geeignet oder muss ich mir darüber nicht so viel Gedanken machen, weil mein Risiko da nicht höher ist als bei anderen Frauen? Eigentlich soll HCG doch unterstützend wirken, auch für die Einnistung. Jetzt mache ich mir schon Gedanken, ob es wirklich was für mich ist. Gibt es noch was anderes außer Spritzen um den ES auszulösen? VG anwo86
Der Wirkstoff selbst erhöht nicht das Risiko für die genannten SS-Komplikationen, man findet sie bei KiWu-Patienten lediglich rein statistisch häufiger. Mehrlinge können nur entstehen, wenn mehrere Follikel da sind, und das könnte von Clomifen verursacht werden, aber nicht von HCG. MFG Ute Czeromin
Mitglied inaktiv
Im Körper der Frau regt der Wirkstoff das Eibläschen (Follikel) im Eierstock zum Eisprung an. Es bewirkt ferner die Umwandlung des Eibläschens in den Gelbkörper (Corpus luteum) und die Bildung der Sexualhormone Progesteron und Östrogen im Eierstock. Auf diese Weise schafft der Wirkstoff die Voraussetzung für eine Schwangerschaft. Das habe ich dazu gelesen. Und bei Risiken stand: Bei Frauen erhöht der Wirkstoff das Risiko für Mehrlingsschwangerschaften, Schwangerschaften außerhalb der Gebärmutter und Frühgeburten. Das passt doch nicht zusammen. Einerseits fördert es das Zustandekommen einer Schwangerschaft. Andererseits eine ELS.
Mitglied inaktiv
Also sind eisprungauslösende Spritzen trotz des erhöhten EU-Risikos geeignet für mich, obwohl ich erst vor zwei Monaten (15.2) eine hatte?