Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Lars Happel:

Behinderung des Babies nach Gelbkörperspritze

Dr. med. Lars Happel

Dr. med. Lars Happel
Facharzt für gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin
Frage: Behinderung des Babies nach Gelbkörperspritze

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Lieber Dr. Happel, ich bin dezeit in der 8 SSW. Wurde mit Puregon/Pregnesin ss. Musste bis vor gut einer Woche Utrogest einnnehmen. Am Mo hatte ich plötzlich Blutungen. Auf dem US sah man eine kleine Blutansammlung neben der Fruchthöhle. Das herz schlug noch, ich finde jedoch, etwas schwach und langsam. Ich bekam dann eine gelbkörperspritze (gravibinon), mit der die Blutungen aufhörten. jetzt soll ich am Mo (eine Woche später) nochmals eine Spritze bekommen, obwohl heute beim US alles angeblich okay war. Nun meine Fragen: - kann das Kind mit mehreren oder gar einer diese Spritzen missgebildet oder behindert werden (Doc meinte, sie seien unbedenklich, ahbe aber in packung anderes gelesen). - mit welchen Untersuchungen kann man machen, um evtl. Missbildungen und Behinderung ziemlich sicher zu erkennen ? - Ist eine fruchtwasseruntersuchung bei Blutungen in der früh-SS gefährlicher als ohne? - wo kann ich mich hierzu beraten lassen? - wie wahrscheinlich ist dennoch eine Fehlgeburt? Laut Doc ist das Kind etwas kleiner (am ET nach der letzten periode gerechnet), aber er meinte, es sei okay, da war die befruchtung eben etwas später (aber die steht bei einer Hormonbehandlung ddoch so gut wie fest, oder?) - Stimmt das? ich freue mich über Ihre Antwort, da ich mir sooooooooooolche Sorgen mache! VielenDank im Voraus und schönes Wochenende! Mit lieben grüßen


Mitglied inaktiv

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Liebe Tasche, Sorgen sind o.K., aber Panik sicher nicht begründet. Die Hormonspritzen helfen eine SS zu erhalten, können aber keine Fehlgeburt bei schwerer Störung verhindern. Das Medikament selbst wird "literweise" verordnet und es ist bisher noch keinerlei Missbildung aufgrund dieser Medikation beschrieben. Sicher muss man wissen was man tut, was hilft und was eventuell schaden kann. Für die Fruchtwasseruntersuchung gilt das gleiche. Sie macht keinen Sinn, wenn nicht ein gewisser Verdacht besteht, gerade unter dem Aspekt der vorzeitigen Blutung. Tatsächlich ist das Abortrisiko dann erhöht. Wie die SS sich weiter entwickelt kann keiner voraussagen, das werden die folgenden Untersuchungen zeigen. Ich denke man kann schon recht glücklich sein, dass die Blutung aufgehört hat. Viel Glück weiterhin Hal


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