Mitglied inaktiv
Ich hatte vor 3 Jahren bereits 4 Inseminationen, 1 ICSI und bin dann bei Kryotransfer schwanger geworden. Ich habe bei allen Versuchen immer 2 Estrifam tgl. und 3x tgl. Progesteron (Medikament direkt von der Klinik) genommen. Ich hatte immer Brustspannen und Ziehen im Unterleib; ich denke, ich habe auf die Hormone reagiert. Diesmal habe ich einen Kryozyklus hinte rmir, der leider erfolglos war. Ich habe wieder 2x Estrifam genommen, diesmal aber nur 1x tgl. Crinone. Ich habe weder Brustspannen noch Ziehen im Unterleib gehabt. Liegt das am anderen Medikament? Oder reagiert der Körper immer anders? Oder könnte die Medikamentendosierung zu niedrig sein? Ich habe auch schon gelesen, dass manche hcg spritzen müssen. Wann wird das gemacht? Woher weiß ich, dass meine Therapie richtig ist? Im Grunde wird doch in jeder Klinik anders behandelt, oder? Ich bin in Sorge, da wir nur noch 2 Eizellen eingefroren haben und ich daher die optimale Behandlung haben möchte. Da ich eine ziemliche Überstimulation hatte, möchte ich eigentlich keine weitere Punktion mehr machen.
Haben Sie diese Frage schon einmal an mich gestellt? Sie kommt mir so bekannt vor. Crinone 8%ig entspricht der Menge von 600 mg Progesteron am Tag, also 3 x 1 Kps. mit 200 mg (das sind häufig die vom speziellen Apotheker hergestellten) oder 3 x 2 Kps. Utrogest (gibt's in jeder Apotheke). Die Medikamente sind also völlig identisch. Weder Brustspannen noch Ziehen im Unterleib bewirken eine bessere Chjance schwanger zu werdeen. Solange Sie keine Blutung über 12 Tage nach Embryotransfer haben, sind die Hormone völlig ausreichend - wenn es nicht blutet, ist das Nest doch schön --- und festwachsen müssen die Zellen immer alleine! Ich wünsche Ihnen Mut für den nächsten KryoZyklus! MFG Ute Czeromin