Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Friedrich Gagsteiger:

Antrafollikel Zählung

Dr. med. Friedrich Gagsteiger

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Reproduktionsmediziner

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Frage: Antrafollikel Zählung

Babyblues1212

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Sehr geehrter Herr Dr. Gagsteiger, erstmal herzlichen Dank für Ihre Bemühungen.  Mein Mann und ich erwägen eine IVF Behandlung. Ich mache mir Sorgen, dass die Erfolgsaussichten gering sind. Ich bin 40 Jahre alt. Ich war letzte Woche zur Voruntersuchung bei meinem Arzt. Dort wurden am 5. Zyklustag lediglich 7 Antralfollikel gefunden, 3 in einem Eierstock und 4 in dem anderen. Die Ergebnisse der Blutuntersuchung stehen noch aus. Zyklus ist regelmäßig.  Haben Sie einen Rat für mich? Wie sind diese Zahlen einzuordnen? Vielen lieben Dank für Ihre Hilfe   


Dr. Friedrich Gagsteiger

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Vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Vertrauen. Gerne gebe ich Ihnen eine Einschätzung basierend auf den Informationen, die Sie mir gegeben haben. 1. Anzahl der Antralfollikel: Die Anzahl der Antralfollikel (kleine Follikel, die in einem frühen Stadium der Entwicklung sind und während des Menstruationszyklus beobachtet werden können) ist ein wichtiger Indikator für die ovarielle Reserve und kann Hinweise auf die Fruchtbarkeit geben. Bei Ihnen wurden 7 Antralfollikel gezählt, was für Ihr Alter im normalen Bereich liegt. Eine Anzahl zwischen 5 und 10 Antralfollikeln ist bei Frauen in Ihrem Alter üblich und kann auf eine angemessene ovarielle Reserve hinweisen. Es bedeutet, dass noch Eizellen vorhanden sind, aber die Reserve ist verständlicherweise niedriger als bei jüngeren Frauen. 2. Einfluss des Alters: Mit 40 Jahren nimmt die Fruchtbarkeit natürlicherweise ab, und die Qualität der Eizellen ist oft geringer als bei jüngeren Frauen. Dies bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen IVF pro Zyklus reduziert sein kann. Dennoch gibt es viele Frauen in Ihrem Alter, die mit IVF erfolgreich schwanger werden. Die Anzahl der Antralfollikel und die Qualität der Eizellen sind entscheidende Faktoren, die den Erfolg beeinflussen können. 3. Blutuntersuchung: Die Ergebnisse der Blutuntersuchungen, insbesondere die Messung des Anti-Müller-Hormons (AMH) und des follikelstimulierenden Hormons (FSH), werden weitere Aufschlüsse über Ihre ovarielle Reserve geben. Ein höheres AMH-Niveau ist in der Regel mit einer besseren ovariellen Reserve verbunden. FSH-Werte im normalen Bereich sind ebenfalls ein positives Zeichen. 4. Regelmäßiger Zyklus: Ein regelmäßiger Menstruationszyklus ist ein gutes Zeichen und spricht dafür, dass Ihre Eierstöcke noch auf natürliche Weise funktionieren. Dies ist ein weiterer positiver Faktor bei der IVF-Behandlung. Fazit: Die von Ihnen genannten Zahlen geben keinen Anlass zur Sorge und liegen im Rahmen des Normalen für eine Frau in Ihrem Alter. Ich wünsche Ihnen alles Gute auf Ihrem Weg.


Babyblues1212

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Vielen lieben Dank für Ihre detaillierte Antwort. Ich habe mich sehr gefreut, etwas Orientierung zu bekommen. Ich hätte noch eine kurze Nachfrage. Uns wurde auf Grund eines jetzt schlechten spermiogramms eine IVF/ICSI Behandlung nahe gelegt, obwohl wir bereits ein Kind haben. Auf Grund meines Alters wollten wir zügig ein Geschwisterchen. Wir versuchen es seit 5 Monaten erfolglos.  Unser Kind ist 17 Monate alt und ich stille ihn derzeit noch morgens und abends kurz. Hat dieses kurze Stillen einen Effekt auf die Antralfollikel oder die Hormonwerte? Uns wurde gesagt, dass ich für eine IVF/ICSI komplett abstillen muss. Das werde ich dann selbstverständlich auch tun und versuche bereits zu reduzieren.  Die erste Periode habe ich 6 Monate nach Entbindung trotz stillen wieder bekommen, sie ist seitdem immer regelmäßig. vielen lieben Dank für Ihren Rat und Ihnen auch alles Gute 


Dr. Friedrich Gagsteiger

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Guten Abend, das Stillen kann tatsächlich einen Einfluss auf Ihre Fruchtbarkeit und auf hormonelle Vorgänge haben. Während des Stillens produziert der Körper höhere Mengen des Hormons Prolaktin, das für die Milchproduktion zuständig ist. Prolaktin kann die Freisetzung von GnRH (Gonadotropin-Releasing-Hormon) hemmen, was wiederum die Produktion von FSH (Follikel-stimulierendes Hormon) und LH (Luteinisierendes Hormon) reduziert. Diese Hormone sind entscheidend für die Reifung der Eizellen und die Ovulation. Da Sie jedoch bereits regelmäßige Menstruationszyklen haben, scheint Ihr Körper bereits eine gewisse hormonelle Balance erreicht zu haben, die eine Schwangerschaft potenziell ermöglichen könnte.  Die Empfehlung, für eine IVF/ICSI-Behandlung komplett abzustillen, basiert darauf, dass man sicherstellen möchte, dass die hormonellen Bedingungen optimal sind, um die Erfolgschancen der Behandlung zu erhöhen. Durch das vollständige Abstillen wird der Prolaktinspiegel reduziert, was die Funktion der Antralfollikel verbessern und die Reaktion auf die Hormonstimulation während der IVF/ICSI optimieren kann. Da Sie eine Schwangerschaft planen und bereits an einer IVF/ICSI-Behandlung interessiert sind, wäre es ratsam, mit Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer Ärztin über den optimalen Zeitpunkt für das Ende des Stillens und den Beginn der Behandlung zu sprechen. Sie können auch diskutieren, wie Sie den Übergang für sich und Ihr Kind so sanft wie möglich gestalten können. Ich wünsche Ihnen alles Gute auf Ihrem weiteren Weg und stehe Ihnen gerne für weitere Fragen zur Verfügung.


Babyblues1212

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Nochmals ganz herzlichen Dank für Ihre Antwort. Ich hätte noch eine kurze Verständnisfrage. So wie ich es verstanden habe, gibt die Anzahl an Antralfollikeln Aufschluss über die Anzahl der zu erwartenden Eizellen nach Punktion? Ist das richtig? Wenn also 7 Antralfollikel vor einer Stimulation gefunden wurden, dann kann es maximal 7 Eizellen geben, ist das richtig? Oder können sich manchmal auch mehr Eizellen reifen als vorher Antralfollikel sichtbar waren?  Nochmal ganz herzlichen Dank für Ihre Zeit und Mühe 


Dr. Friedrich Gagsteiger

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Ja, Ihre Verständnisfrage ist berechtigt und ich helfe Ihnen gerne weiter! Die Anzahl der Antralfollikel, die in einem Ultraschall sichtbar sind, dient tatsächlich als ein Indikator für die Anzahl der Eizellen, die potenziell durch hormonelle Stimulation für eine Eizellentnahme reifen könnten.  Es ist allerdings wichtig zu erwähnen, dass die tatsächliche Anzahl der Eizellen, die nach der Stimulation gewonnen werden können, variieren kann. In manchen Fällen kann es sein, dass einige der Antralfollikel nicht adäquat auf die Stimulation ansprechen oder dass zusätzliche Follikel, die zu Beginn der Stimulation nicht sichtbar waren, auf die hormonelle Stimulation reagieren und sich weiterentwickeln. Dies kann dazu führen, dass die tatsächliche Anzahl der gewonnenen Eizellen höher oder niedriger als die anfänglich sichtbare Anzahl von Antralfollikeln ist. Die Reaktion auf die hormonelle Stimulation kann individuell sehr unterschiedlich sein und wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, einschließlich des Alters der Frau, ihrer generellen Gesundheit, und spezifischen reproduktiven Bedingungen. Daher ist es immer gut, solche Prozeduren mit einem Facharzt zu besprechen, der auf individueller Basis genauere Prognosen geben kann.


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Sehr geehrter Herr Dr. Gagsteiger, ich möchte mich nochmal herzlich bei Ihnen bedanken für Ihre Hilfe. Heute sind meine Hormon Ergebnisse übermittelt worden, leider habe ich erst am Montag einen Gesprächstermin. Entsorechend nervös bin ich, um ehrlich zu sein. Die Werte sind wie folgt: AMH 0,88 ng/ml FSH 7,86 U/l LH 2,53 U/l Östradiol 33 pg/ml Prolaktin 5,87 ng/ml Im Untersuchungsbefubd stand zudem, dass je Eierstock 3-4 sekundärfollikel sichtbar waren. Darf ich fragen, wie Sie als Experte diese Werte einschätzen? Wäre eine IVF/ICSI Behandlung noch halbwegs aussichtsreich? Ich bin vor einem Monat 40 Jahre alt geworden. Unser Kind, welches noch normal entstanden ist, ist 17 Monate alt, wird noch zweimal pro Tag kurz gestillt, ich bin schlank, sportlich, Nichtraucherin und ansonsten gesund. Für eine kurze Einschätzung zur Orientierung wäre ich Ihnen sehr dankbar. Alles weitere werde ich dann mit dem Kinderwunsch Zentrum besprechen. Ganz herzlichen Dank für Ihre Mühe und Zeit


Dr. Friedrich Gagsteiger

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Guten Morgen,   hier eine Einschätzung Ihrer Laborwerte und Ihrer Situation bezüglich einer möglichen IVF/ICSI-Behandlung:   AMH-Wert (Anti-Müller-Hormon): Ihr AMH-Wert von 0,88 ng/ml liegt im niedrigeren Bereich, was auf eine reduzierte ovarielle Reserve hindeutet. Dies ist bei Frauen um die 40 Jahre nicht ungewöhnlich. Der AMH-Wert gibt Auskunft über die verbleibende Anzahl der Eizellen und ist ein wichtiger Indikator für die Reaktion auf eine hormonelle Stimulation. FSH (Follikel-stimulierendes Hormon): Ihr FSH-Wert von 7,86 U/l liegt im normalen Bereich. Ein Wert unter 10 U/l ist generell günstig für die Antwort auf eine Stimulationsbehandlung. LH (Luteinisierendes Hormon) und Östradiol: Diese Werte sind ebenfalls wichtig für die Bewertung der Eierstockfunktion. Ihr LH-Wert und der Östradiol-Wert sind innerhalb normaler Grenzen, was darauf hindeutet, dass keine unmittelbare hormonelle Dysbalance vorliegt. Prolaktin: Auch Ihr Prolaktin-Wert ist normal, was gut ist, da erhöhte Werte die Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Aber das „Stillen“ könnte noch zu deutlichen Schwankungen des Prolaktinwertes führen. Dies wiederum könnte die Sichtbare Sekundärfollikel: Die Angabe, dass je Eierstock 3-4 Sekundärfollikel sichtbar waren, ist positiv und deutet darauf hin, dass eine gewisse Anzahl von Follikeln auf eine Stimulationsbehandlung ansprechen könnte. Insgesamt weisen Ihre Werte darauf hin, dass eine IVF/ICSI-Behandlung eine durchaus realistische Option sein könnte, auch wenn die ovarielle Reserve etwas eingeschränkt zu sein scheint. Ihr Lebensstil und Ihr Alter, zusammen mit Ihrer Vorgeschichte einer bereits erfolgreichen Schwangerschaft, sind zusätzliche positive Faktoren, die Ihre Chancen bei einer solchen Behandlung beeinflussen können. Es ist jedoch wichtig, dass Sie alle diese Aspekte ausführlich mit Ihrem Facharzt im Kinderwunschzentrum besprechen, um eine auf Ihre spezifische Situation zugeschnittene Beratung und Behandlungsplanung zu erhalten. Ihre Nervosität ist verständlich, aber es ist gut, dass Sie bereits in professioneller Betreuung sind und bald weitere Klarheit über die nächsten Schritte bekommen werden. Ich wünsche Ihnen alles Gute für Ihren bevorstehenden Termin und hoffe, dass Ihre Behandlung erfolgreich sein wird! Aber bitte diskutieren Sie auch den völlig normalen Weg, mit dem sie anscheinend auch bei Ihrem letzten Kind Erfolg hatten.


Babyblues1212

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Sehr geehrter Herr Dr. Gagsteiger, nochmaks herzlichen Dank für Ihre Einschätzung. Sie haben mir schon sehr weitergeholfen. Ich werde mich bezüglich der weiteren Möglichkeiten mit den behandelnden Ärzten abstimmen. Besten Dank und viele Grüße     


Babyblues1212

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Sehr geehrter Herr Professor  Gagsteiger,  da Sie mir bereits im September so kompetent und geduldig geholfen haben, möchte ich mich nochmal an Sie wenden. Auf Grund der Tatsache, dass alle Untersuchungen inkl. spermiogramm in Ordnung waren, wurde uns geraten, erstmal weiterhin 6 Monate auf natürlichem Weg zu probieren, eine Schwangerschaft zu erzielen.  Im September lag mein Amh bei 0,88 und mein FSH bei 7,86. Ich bin 40 Jahre alt, gesund, schlank und es sind keine Erkrankungen bekannt.  Wir haben es nun drei Monate erfolglos probiert seit dem Vorliegen der Untersuchungsergebnisse.  Mir sind aufgefallen, dass von den letzten drei Zyklen zwei sehr kurz waren mit nur 23-24 Tagen, wobei die positiven ovulationstests immer am Tag 13 waren. Die zweite zyklushälfte war damit nur höchstens 11 Tage lang. Ist das nicht viel zu kurz? Auf Anraten einer Freundin habe ich Frauenmanteltee in der zweiten zyklushälfte getrunken. Der letzte Zyklus war nun 28 Tage lang, der positive ovulationstest war am 14. zyklustag. Also schon Lehrbuchmäßig.  Ich mache mir nun Sorgen, ob eventuell eine Gelbkörperschwäche vorliegen könnte oder die Eizellen nicht richtig reifen. Leider hat der Frauenarzt bisher kein Progesteron bestimmt.  Wäre es sinnvoll, noch Progesteron zu bestimmen? Unser letztes Kind ist mittlerweile 20 Monate alt und wird nicht mehr gestillt. Diese Schwangerschaft erzielten wir innerhalb von drei Monaten, da war ich aber zwei Jahre jünger als jetzt. Kürzere Zyklen von 24 Tagen lagen damals teilweise auch vor. Was würden Sie uns raten? Es noch 3 Monate weiter zu probieren? Progesteron nachbestimmen zu lassen? Oder doch jetzt direkt ins Kinderwunsch Zentrum? Herzlichen Dank für Ihren Rat und eine besinnliche Adventszeit 


Babyblues1212

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Vielen lieben Dank für Ihre Rückmeldung. Ich war mir unsicher, ob meine Nachricht Sie noch erreicht, weil der Nachrichtenverlauf alt ist. Leider macht es den Eindruck, dass Ihre  Antwort nicht komplett angezeigt wird. Ich möchte mich dennoch bedanken, dass Sie sich überhaupt die Zeit genommen haben. 


Dr. Friedrich Gagsteiger

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Guten Tag, vielen Dank für Ihr Vertrauen und dass Sie sich erneut an mich wenden. Bei Ihren Beschreibungen fällt in der Tat auf, dass die zweite Zyklushälfte mit höchstens 11 Tagen recht kurz ist. Eine zweite Zyklushälfte von weniger als 12 Tagen kann auf eine Gelbkörperschwäche hindeuten, was die Einnistung einer Schwangerschaft erschweren könnte. Die Messung des Progesteronspiegels etwa 7 Tage nach dem erwarteten Eisprung könnte hier aufschlussreich sein, um festzustellen, ob tatsächlich eine Gelbkörperschwäche vorliegt. Das Progesteron unterstützt die Aufrechterhaltung der Schleimhaut und bereitet sie auf eine mögliche Einnistung vor. Sollte sich eine Gelbkörperschwäche bestätigen, kann diese medikamentös behandelt werden. Da Sie bereits 40 Jahre alt sind und Ihre AMH-Werte auf eine eingeschränkte ovarielle Reserve hindeuten, wäre es ratsam, nicht zu lange zu warten. Die Eizellqualität und -quantität nimmt mit dem Alter ab, was die Chancen auf eine natürliche Schwangerschaft reduziert. Da Sie bereits nach kurzer Zeit erfolgreich schwanger waren und Ihr letztes Kind bekommen haben, könnten auch andere Faktoren wie die Eizellreifung oder die hormonelle Regulation eine Rolle spielen. Zusammenfassend empfehle ich, den Progesteronspiegel überprüfen zu lassen und nicht zu zögern, sich an ein Kinderwunschzentrum zu wenden, insbesondere wenn die nächsten Zyklen keine Verbesserung zeigen oder weitere Fragen auftauchen. Die Spezialisten dort können eine umfassende Beurteilung Ihrer Situation vornehmen und gegebenenfalls weitere diagnostische Schritte empfehlen. Ich hoffe, dass ich Ihnen weiterhelfen konnte und wünsche Ihnen ebenfalls eine besinnliche Adventszeit.   


Babyblues1212

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Sehr geehrter Herr Dr. Gagsteiger, Nochmals ganz herzlichen Dank für Ihre Zeit und Mühe. Meine Frauenärztin riet uns, es noch drei Monate zu probieren und uns dann bei einem Kiwu Zentrum vorzustellen. Da die zweite zyklusphase verkürzt zu sein scheint, verschrieb sie mir direkt Utrogest 200. Eine Messung des Progesteron Spiegels sei nicht nötig ihrer Meinung nach.  Ist das vertretbar?  Ich soll direkt nach dem Eisprung eine Kapsel vaginal abends einführen. Eigentlich war mir alles klar, jedoch frage ich mich nun, wann ich genau mit der Einnahme beginnen soll. Wenn der ovulationstest positiv ist, kann es ja oft noch 24-36 std dauern bis zum Eisprung. Wann wäre eine Einnahme ratsam, ohne dass der verhütende Effekt vom utrogest zum tragen kommt? und falls eine Schwangerschaft eintritt, wie viele Wochen sollte ich es einnehmen? Meine Ärztin sagte bis zur 16. SSW, das kommt mir eher lang vor? Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihren Rat 


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