Hallo Herr Dr. Emig,
ich habe eine Frage zu o.g. Thema
Kurz zu mir Alter 43, AMH 1,34 ansonsten alles ohne Befund. Partner 38, gutes SG. Wir hatten bisher 3 IVF´s mit zwei SS leider haben beide als MA geendet. Ich schlage leider sehr schlecht auf die Stimulation an mit max 3 EZ. Bisher wurde ich immer mit Synarela ab ZT2 und 300i.E Menopur ab ZT3 stimuliert.
Meine letzte SS war mit AS und hohem HCG von 130.000.
Jetzt, nach 6 Wochen, habe ich immer noch HCG im Blut. Laut Ärzten und US ist aber alles in Ordnung.
Ich plane gerade meine nächste IVF für Januar und möchte gerne im Vorzyklus die Pille nehmen damit die GMSH richtig abblutet. Kann ich dann trotzdem im Anschluss meine gewohnte Stimu mit Synarela und Menopur anschließen? Oder reicht das Synarela nicht mehr aus um den ES zu unterdrücken?
Wann würde ich mit der Pille starten und wann mit der Stimulation?
Herzlichen Dank für Ihre Antwort!
von
kim09
am 09.12.2014, 14:56
Antwort auf:
Antagonistenprotokoll mit Pille als Vorzyklus
hallo,
ja, so können sie es machen. synarela wirkt eigentlich zuverlässig, in einzelfällen kann es aber zum vorzeitigen ES kommen....
pillenstart zwischen 5tem und 7tem ZT.
hcg sollte vor stim.-start negativ sein!
von
Dr. Robert Emig
am 09.12.2014
Antwort auf:
Antagonistenprotokoll mit Pille als Vorzyklus
Vielen Dank Herr Dr. Emig für die schnelle Antwort!
Würden Sie das Menopur mit einem anderen Medikamet kombinieren?
z.B. mit Elonva oder Pergoveris?
von
kim09
am 09.12.2014, 15:52
Antwort auf:
Antagonistenprotokoll mit Pille als Vorzyklus
kann man machen, versprechen sie sich aber nicht zuviel davon. wissenschaftlich ist eigentlich eine maximaldosis von 300 empfohlen. sie könnten natürlich z.b. 150 pergoveris + 150 menopur spritzen......
von
Dr. Robert Emig
am 09.12.2014
Antwort auf:
Antagonistenprotokoll mit Pille als Vorzyklus
Herzlichen Dank!
Dann schaue ich mal wie ich davon meinen KiWu Arzt überzeuge.
von
kim09
am 09.12.2014, 18:07