ChaosBella
Hallo Dr. Moltrecht, ich habe Anfang November mit der Stimu für meine dritte ICSI begonnen. Bis jetzt immer Antagonistenprotokoll, (1. Stimu ZT2-10 200 Gonal, ZT11/12 150, 6Follis, drei reife EZ, 2 Blastos; 2. Stimu ZT 3-12 300 Gonal, 8 Follis drei reife EZ, 1 sehr frühe Morula an Tag 3). Nach der 2. Stimu habe ich 10 kg abgenommen, nicht wieder angefangen zu rauchen und meinen TSH von 3,6 (andere Werte unauffällig) auf 1,3 gesenkt. Ditte Stimu war wie die zweite, ich hatte beim AFC rechts 6, links nur 2-3 Follis. An ZT8 war ein linker Folli schon auf 25mm, der andere nur bei 12mm, rechts haben sich nur 3 entwickelt und waren bei 16,17 und 18. An ZT10 haben wir die Stimu abgebrochen. (links 28, 20 rechts 25, 20,20). Mein Endometrium lag an ZT8 bei 12mm, ZT 10 bei 11mm. Wäre unter einem anderen Protokoll eine gleichmässigere Entwicklung zu erreichen ? Ich fühle mich auch in Anbetracht dass sich nicht mehr reife EZ entwickelt haben mit der hohen Stimu nicht wohl. Vielen Dank Bella
Hallo, dann wäre das lange Protokoll durchaus zu erwägen - die Stimulationsdosis wird aber hierbei keineswegs geringer sein. LG R. Moltrecht
ChaosBella
Das lange will mein Arzt definitiv nicht ! Ich bin Low Responderin, da ist das doch eigentlich garnicht so sinnvoll, meiner Info nach. Er erwähnte, dass er wahrscheinlich das Short machen wolle. Ich pendel aber auch immer zwischen Gießen und Marburg hin und her, sodass ich im Endeffekt die Meinung von 2-3 Ärzten bekomme...das ist manchmal etwas irritierend
...low response und langes Protokoll ist natürlich ungünstig... Man könnte eine Synchronisation mit einer Pille im Vorzykus erwägen - aber auch hier gibt es Studien, dass mit Pillenvorbereitung unter Umstaänden die SS-Rate geringer ist... Somit: short protocol als flare up oder wieder Antagonistenprotokoll...
ChaosBella
Vielen Dank, wir werden jetzt das Short als FlareUp mit Menogon statt Gonal versuchen. Bestätigt damit für mich die Entscheidung von Dr. Ziller und Schütt.