Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Kerstin Eibner:

Abweichende Empfehlungen nach Blasenmole

Frage: Abweichende Empfehlungen nach Blasenmole

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Sehr geehrte Frau Dr. Eibner, am 26.10. wurde bei mir eine Blasenmole (10. SSW) diagnostiziert. Im KH wurde sowohl bei der OP-Aufklärung zur Ausscharbung als auch beim Entlassungsgespräch gesagt, ich dürfe nach der nächsten Menstruation wieder schwanger werden. Mein Gynäkologe empfahl, drei Monate zu verhüten. Vor der OP lag der Hcg-Wert bei 40000, nach einer Woche 800, nach zwei Wochen 250, nach drei Wochen 26. Es sei gut gelaufen und reiche, sagte mein Arzt. Am 28.11. begann meine Periode. Dann hatte ich mit meinem Partner unverhüteten GV. Da ich unsicher wurde, recherchierte ich und stellte fest, dass eine wesentlich längere Kontrolle u.Verhütung empfohlen wird. Deswegen machte ich einen Schwangeschaftstest mitten im Zyklus (11.12.), der negativ war. Heißt dies, die Blasenmole ist überstanden und ich brauche mir wegen einer evtl. Befruchtung in diesem Zyklus, respektive in den nächsten Zyklen, keine Sorgen zu machen? Vielen Dank für Ihre Rückmeldung und freundliche Grüße, Romia


Dr. Kerstin Eibner

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Sie sollten einen Bluttest machen lassen, wenn das HCG negativ ist, ist es in Ordnung. Ich würde einen Zyklus Pause empfehlen.


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