ich hatte 2 Myome auf der Gebärmutteraussenseite, eines ca 4 und eines 1 cm. Beide wurden kürzlich im Rahmen einer KiWu-Behandlung laparoskopisch entfernt, und ich sollte nun für 3 Monate eine Schwangerschaft vermeiden. Nun bin noch im selben Zyklus, in dem die OP stattfand, schwanger geworden. Der Zeitpunkt zwischen der OP und dem Eisprung betrug 4 Wochen (der Eisprung hatte sich um 2 Wochen verspätet). Ich bin jetzt in der SSW 5+0. Meine Fragen: - Kann man eine drohende Uterusruptur vorher irgendwie - auf dem Ultraschall oder sonstwie - erkennen? Oder tritt sie meist doch plötzlich auf, so dass auch häufige Ultraschallkontrollen sie letztlich doch nicht verhindern können? - Wie würde ich eine Uterusruptur merken, und was würde dann passieren? Könnte ich danach trotzdem noch schwanger werden? Mein FA gibt mir leider keine klaren Antworten, meint nur, ich soll mir nicht zuviel Sorgen machen, bis die Gebärmutter so gross ist, dass sie wirklich belastet wird, ist es ja noch etwas Zeit, bis dahin ist sie wohl verheilt. Dagegen sagt der Arzt, der die OP durchgeführt hat, dasss gerade im ersten Schwangerschaftsdrittel die Gebärmutter auf die "Probe" gestellt wird, und das man da aufpassen muss. Das zweite Drittel sei dann risikoärmer, aber ab der 30. Woche soll man wieder oft kontrollieren. Wer hat denn jetzt recht? Ich habe das dumme Gefühl, das im Grunde keiner so recht weiss, wie gross die Gefahr wirklich ist. Daher überlege ich mir ernsthaft, ob nicht ein Abbruch - trotz Kinderwunsch - doch das beste wäre, um es dann in ein paar Monaten nochmal zu probieren. Obwohl beide Ärzte diese Option nicht ansprachen (und ich bislang auch nicht). Oder ist ein erhöhtes Risiko einer Uterusruptur doch kein hinreichender Grund für einen medizinisch induzierten Abbruch? Vielleicht können Sie mir einen Rat geben, wie ich zu einer Entscheidung finden kann. Vielen Dank, Carla