Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Nassar, ich hatte in den letzten 12 Monaten 3 FG. Die erste im Juni 08 (wurde nicht untersucht), die 2. im September 08 (Trisomie 4) und die 3. im Mai 09 (Trisomie 19). Die letzte SS entstand durch eine IVF, ich habe heute mit meinem Kiwu-Doc telefoniert, er hat mir das Ergebnis der Genetik mitgeteilt und meinte, wir hätten von der Medikation her (Clexane, Dexa, Crinone) wohl alles "richtig " gemacht, aber bei einer Trisomie kann man nun mal nichts machen. Meine Frage ist nun...(habe in der Aufregung vergessen meinen Kiwu-Doc zu fragen): Muss man bei diesen Ergebnissen davon ausgehen, dass meine noch vorhandenen Eizellen (werde dieses Jahr noch 40) alle "gestört" sind..? Mein Kiwu-Doc meinte, eine PKD sei überflüssig, so viel Pech könne man nicht haben, dass die nächste SS wieder mit einer Trisomie endet... ich sei ja sehr fruchtbar, das sei aber evtl sogar der "Grund" für die Zahl meiner FG, da sich bei mir offensichtlich "alles" einnistet, auch veränderte Eizellen würden sich bei mir wohl sehr wohl fühlen.. Ich habe aber nun Angst, dass es immer so weiter geht...das Ergebnis der 1. FG kenne ich ja nicht... Ich habe ja bereits einen kerngesunden 3jährigen Sohn. Sind Ihnen Fälle von zu 100 % veränderten Eizellreserven bekannt? Wie gross sind denn meine Chancen - wenn man das in Zahlen ausdrücken kann - auf eine evtl SS mit gesunder, unveränderter Eizelle? Schwanger werden scheint bei mir ja nicht das Problem zu sein...so sagt es zumindest immer mein Arzt... Vielen Dank für Ihre Antwort ! Viele Grüße Sabine
Mitglied inaktiv
Hallo Sabine, ab 35 steigt das Basisrisiko für eine Fehlgeburt, zumeist infolge von Fehlverteilungen der Erbanlagen wie die Trisomien, allmählich an. Das "Basisrisiko" um das 40. Lebensjahr herum beträgt 30%. Daran kann man tatsächlich nichts ändern. Allerdings stimmt die Aussage Ihres Arztes nur, wenn eine Erbgutuntersuchung bei Ihnen und Ihrem Partner durchgeführt wurde (wovon ich ausgehe). Die PKD ist durchaus geeignet Trisomien zu erfassen. Allerdings meint Ihr Frauenarzt wahrscheinlich, dass der Aufwand den erwarteten Nutzen übersteigt, womit er wahrscheinlich auch Recht hat. Positiv denken und nach vorn schauen. mfG N. Nassar
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