Jennyoje85
Guten Abend, Meine Tochter, 2 Jahre, ist heute eine Rutsche gerutscht und unsanft auf dem Po gelandet. Hat nur "Aua" gesagt und nicht sonderlich geweint. Eine bekannte Ostheopathin meinte nun, dass dadurch evt dad Steißbein nach hinten verschoben worden sei und ich es einrenken lassen sollte. Ist das Steißbein wirklich so anfällig? Was hätte sie für Veschwerden? Und was halten sie vom "Einrenken"?
Liebe Familie, ich bin über das, was die Osteopathin sagt, verwundert. Diese Aussage entbehrt jeder Erfahrung bei einer 2 Jährigen mit HOCHflexiblem Steißbein. In dieser Altersgruppe fallen Kinder STÄNDIG auf den Po und es passiert zu 99,9% GARNICHTS. Das Steißbein "einrenken"wollen gehört deshalb in diesem Zusammenhang zu einer abzulehnenden Voodoo-Medizin: Wahrscheinlich eine Taktik, Sie zu verunsichern und zu einer kostenpflichtigen Behandlung zu überreden. Osteopathen mit der entsprechenden zertifizierten Ausbildung leisten andererseits gute Arbeit (Schiefhälse, Kontrakturen etc), aber diese Empfehlung , am Steißbein zu "manipulieren", ist über das Ziel hinausgeschossen. Beste Grüße JM