hallo,
mein sohn ist aufgrund seiner Füße in örthopädischer behandlung.
bei seiner letzten untersuchung taste der orthopäde auch den nacken ab und sagte sein halswirbel müsse eingerenkt werden.
Dazu muss ich sagen, das er dahingehend noch nie probleme hatte oder schmerzen.
ich bekam ein informationsblatt auf dem ich unterschreiben sollte auf dem auch die risiken vermerkt waren.
ich ging zu einem anderen orthopäden um mir eine zweitmeinung einzuholeb und dieser orthopäde sagte das das mit dem halswirbel wohl stimmte aber ein einrenken nicht nötig sei.
ich holte mir eine dritt meinung und auch dieser arzt sagte es muss erst sein wenn mein sohn besschwerden hätte.
Sehen Sie das auch so, oder meinen Sie ein einrenken der HWS sei nötig.
Viele Grüße
Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 14:46
Antwort auf:
einrenken eines halswirbels bei einem 5 jährigen
Hallo Krümmel und Murmel,
ich weiß nicht, warum man nach Abtasten der HWS diese einrenken will.Selbst bei Erwachsenen bin ich persönlich gegen jede Form des Einrenkens, weil Langzeituntersuchungen vorliegen, die nach Einrenkungsmanövern Spätschäden zeigen.
Wenn Kollegen aber dennoch einrenken, so muss unbedingt vorher eine Röntgenaufnahme durchgeführt werden, um die knöchernen Verhältnisse darzustellen. Wurde das bei Ihrem Kind gemacht? Obwohl ich das nicht für nötig halte, weil Ihr Sohn ja keine Beschwerden hat und sich normal bewegen kann.
Sollte ein erfahrener Kollege nach sachlicher Untersuchung zu dem Ergebnis kommen, dass eine Bewegungseinschränkung vorliegt, was ich auch nicht glaube, so sollte dieselbe mit jeder normalen Form der Krankengymnastik zu behandeln sein.
Aufgrund Ihrer Schilderungen kann ich nicht ersehen, dass irgendwas krankhaftes vorliegen soll.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Remus
von
Dr. Wolfgang Remus
am 15.05.2008
Antwort auf:
einrenken eines halswirbels bei einem 5 jährigen
hallo,
ja geröntgt wurde.seitdem mir der arzt aber erklärt hatte es muss eingerenkt werden und ich aber von 2 ärzten das gegenteil bestätigt bekommen habe (und sie ja die meinungen der anderen ärzte bestätigt haben)bin ich dort nicht mehr hingegangen.
und nein, mein sohn hat keinerlei beschwerden.
Er hat probleme mit den Füßen, welches wir mit täglichr gymnastik versuchen zu beheben.
Dieser Arzt hat halt seine wirbelsäule abgetastet und die HWS und sagte es müsse eingerenkt werden.
NAchdem ich die risiken auf dem infoblatt gelesen habe bin ich lieber zu einem anderen orthopäden gegangen und der sagte auch das solange keine schmerzen vorliegen nichts gemacht werden müsse.
und vom einrenken riet er mir absolut ab.
Danke das sie meine Meinung bestätigt haben, das einrenken nicht notwendig gewesen ist.
viele grüße
Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 19:22