tschipsie
Hallo meine Tochter ist am 7.2.per Kaiserschnitt geboren (also jetzt 18wochen alt)... Vor 4 Wochen wurde festgestellt, dass sie 2 blockierte halswirbel hatte(daher schrie sie die ganzennwichennsoviel, Kinderärztin sagte immer es sei wegen den kolliken, bis ich von mir aus mit ihr zur Osteopathin bin und diese die Blockaden feststellte) , diese wurden dann vom Orthopäden gelöst und seitdem gehen wir 1mal die woche zur physio (bobath), dort musste jetzt auch schon 2 mal wieder ne Blockade gelöst werden.. Die Therapeutin meinte dass meine Kleine muskulär sehr instabil ist (aufgrund der fehlenden Bewegung die ersten Wochen) und sie daher immer wieder blockiert... Was kann ich denn mit ihr tun damit sie stabiler wird? Gibt es da Übungen? Mir wurde jetzt auch babymassage empfohlen zum muskel Aufbau... Bringt das was aus Ihrer Sicht? Habe langsam schon Angst meine kleine hochzunehmen,, und mit ihr zu spielen :-( weiß auch nicht welche Bewegungen ihr weh tun.... Bis vor 2 Wochen HAT bauchlage auch gar nicht geklappt.. Jetzt lasst sie sich schon mal auf den auch legen, aber rudert noch mit den Armen.. Die Beine machen schon krebbelbewegungen, der po geht sich nach oben... Das Köpfchen halten klappt in bauchlage ein paar Minuten, aber auf dem Arm z. B. Wackelt es noch mächtig hin und her... Wie kann ich sie denn in ihrer Motorik stärken dass sie eben nicht mehr mit Blockaden kämpfen muss???? LG nicole und Lotta
Liebe besorgte Mutter, Nach all ihren Beschreibungen will ich gleich zum wichtigsten Punkt in der Betreuung ihres Kindes kommen: Das Hochnehmen, dass an den KörperAnlegen, das Knuddeln mit ihrem Kind, das Liebkosen gehört zu den Faktoren, welche Ihr Kind am besten stabilisieren, seelisch und körperlich. Gerade was Sie beschrieben haben, dass sie Angst haben, Ihr Kind hoch zu heben, gehört zu den größten Fehlern, die Sie in der jetzigen Phase begehen können. Sie sollten sich nicht durch die vielen unterschiedlichen und vielleicht wenig verständlichen Aussagen der Therapeuten verunsichern lassen. Das mit dem Blockierungen halte ich für einen großen Verwirrungsfaktor. All die Fragen, die Sie mir jetzt hier gestellt haben, sollten Sie eigentlich der Therapeutin, die ihr Kind ja kennt direkt stellen und ohne Angst auf eine Antwort warten. Bleiben die Therapeuten eine Antwort schuldig, so sollten Sie dringend eine Das mit dem Blockierungen halte ich für einen großen Verwirrungsfaktor. All die Fragen : Bleiben die Therapeuten eine Antwort schuldig, so sollten sie dringend andere Therapeuten suchen: Man muss von Krankengymnasten und Osteopaten verlangen können, dass sie Ihnen verständlich und einfach erklären, was zu tun ist und was die Situation mit ihrem Kind ist. Aber eines kann ich Ihnen sicher sagen, dass nämlich die beste Pflege und beste Therapie des kleinen Kindes die Nähe zu seinen Eltern und insbesondere die Nähe zu seiner Mutter ist.Also zögern Sie nicht, Nähe und noch mal Nähe zu zeigen, denn die Entspannung eines verkrampften Kindes beginnt mit dem Körper Kontakt zur Mutter. Mit freundlichen Grüßen, Ihr Jan Matussek