Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tocher,20 Monate, geht seit ca.6 Monaten jeweils 2mal die Woche für 5Std zur Tagesmutter.Es gab eine sanfte Eingewöhnung und meine Tochter fühlt sich mittlerweile wohl. Letzte Woche gab es jedoch ein "Missverständnis" zwischen der Tagesmutter und mir. Meine Tochter wurde von ihrer Katze gekratzt im Gesicht und Nacken. Die Tagesmutter erzählte mir, sie selbst habe es nciht gesehen und sie hätte sich an der Tischkante gestoßen. Ich war jedoch beim Arzt und diese bestätigte mir dass die Kratzer von einer Katze stammen. Mittlerweile hab e ich mit der Tagesmutter darüber gesprochen und ihr mitgeteilt dass ich entsetzt und enntäuscht darüber bin, dass sie mir die Wahrheit nicht gesagt hat. Sie jedoch behauptet es wirklich nciht gewusst zu haben und es sei nciht ihre Art die Eltern anzulügen. Was sagen Sie dazu ? Ich gebe erstmal meine Tochter bei ihr weiterhin ab udn beobachte ihr Verhalten intensiv. Sie scheint weiterhin gern zu ihr zu gehen. Ich jedoch habe trotz des Gesprächs Zweifel und Sorgen und kann ihr ncith mehr so richtig vertrauen, möchte aber nciht gleich so "hart" sein udn kündigen, da meine Tochter keine Verhaltenauffälligkeiten wie Z.B Angst gegenüber der Katze zeigt. Wie sollte ich als Mutter handeln ? Was muss ich von einer Tagesmutter erwarten? Hat sie nciht die Aufsichtspflicht verletzt wenn sie zum Zeitpunkt des Geschenhens ncith anwesend war ? (sie behauptet kurz in der Küche gewesen zu sein). Ich bin da etwas ratlos. Vielen Dank! LG Vedrana
Gaby Ochel-Mascher
Hallo Vedrana, es ist nicht einfach für eine Mutter die Verantwortung an eine „fremde Mutter“ abzugeben. Loslassen heißt auch VERTRAUEN und nicht immer in „ Hab Acht Stellung „ zu stehen! Sie wussten, als Sie Ihre kleine Tochter zu dieser Tagesmutter gaben, dass es dort auch ein Haustier, nämlich eine Katze gibt. Es ist schön, wenn Kinder die Möglichkeit haben zu lernen, wie mit diesen Tieren umgegangen wird. Leider geht dies nicht immer ohne Blessuren! Wenn Ihre Tagesmutter sagt, dass Sie jedoch eine konkrete Auseinandersetzung der beiden „Racker“ – Ihrer Tochter und der Katze – nicht mitbekommen hat, dann würde ich ihr dies auch abnehmen. Die Aufsichtspflicht ist nicht verletzt, wenn die Mutter nur Minuten Ihrem Kind den Rücken zudreht, bzw. in einen Nebenraum geht. Liebe Vedrana, Sie müssen Vertrauen lernen. Nur wenn Sie und Ihre Tagesmutter eine vertrauensvolle offene Erziehungspartnerschaft pflegen, dann kann sich Ihre kleine Tochter dort gut entwickeln. Schön wäre es, wenn Sie sich mit Ihrer Tagesmutter eventuell einmal alle 14 Tage eine Viertelstunde zusammensetzen könnten um alle offenen Fragen für beide Seiten zu klären. Schön wäre es auch einen gemeinsamen Termin außerhalb der Betreuungszeit zu wählen, wenn dies Möglich ist. In der Zwischenzeit schreiben Sie Ihre Fragen oder Sorgen zu Hause auf einen Zettel und nehmen Sie ihn zum Gesprächstermin mit zur Tagesmutter. Setzen Sie sich kurz zusammen und versuchen Sie gemeinsam sachlich und ohne gegenseitige Vorwürfe darüber zu reden. Emotionsgeladen und aufgewühlt kommt kein ruhiges Gespräch zustande. So können Sie Ihre Tagesmutter besser kennen lernen und die Tagesmutter Sie. Freundliche Grüße Gaby O-Mascher
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