Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

zu dünn angezogen nachts?

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: zu dünn angezogen nachts?

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Lieber Dr. Busse! Unser Sohn (1 Jahr alt) hat schon seit Anfang Oktober einen Infekt nach dem anderen (Erkältung, Mittelohrentzündung, Magen-Darm, Husten). Am 27. Dezember wurde eine Lungenentzündung diagnostiziert und er mußte 2 Nächte ins Krankenhaus. Das Antibiotikum nimmt er jetzt also seit einer Woche und soll es noch eine weitere nehmen. Der Husten ist noch da, es geht ihm aber schon viel besser. Mein Mann behauptet nun, unser Sohn wäre nachts zu dünn angezogen, bzw. es sei zu kalt im Zimmer und das das ein Grund für die ständigen Infekte sei. Momentan wacht er fast alle Stunde auf und jammert, hat aber vor seiner Lungenentzündung von 20 bis 5 oder 6 Uhr durchgeschlafen. Im Zimmer sind 16 - 18 Grad, er hat entweder einen Kurzarm- oder Langarmbody unterm Schlafanzug und schläft in einem Winterschlafsack von Tchibo. Der Schlafsack ist aus 90 % Baumwolle und 10 % Polyester mit Teddyplüsch innen. Er hat aber keine Füllung (Daunen oder ähnliches). Kann es sein, dass unser Sohn nachts friert und deswegen krank ist? Wir schlafen unter Daunendecken und haben ja die Arme nicht draußen (so wie im Schlafsack) - brauchen Babys weniger Wärme nachts als Erwachsene? Für eine Antwort vielen Dank und herzliche Grüße von Silja Bornemann


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe S., das ist sicher nicht die Ursache der Krankheit und Sie können ganz einfach am Nacken ihres Sohnes fühlen, ob ihm warm ist. Alles Gute!


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Hallo! Ich glaube nicht, daß das der Grund für solch Infektanfälligkeit ist, aber ich kann Deine Unruhe verstehen. Hat Dein Sohn morgens kalte Füße? (kalte Händchen können eher mal sein)Meine Tochter schien auch zu dünn angezogen zu sein, sie ist allerdings schon 2 Jahre alt. Ich habe es daran bemerkt, daß sie plötzlich nachts zu uns ins Bett wollte. (das mag ich aber gar nicht) Ich stellte dann fest, daß sie kalte Füße hatte. Sie hat also gefroren! Seitdem ziehe ich ihr Wollsöckchen (selbstgestrickt von der Oma) an und sie schläft seelig durch bis morgens. Wir haben den dick-gefütterten Daunenschlafsack von Tchibo! Und sie hat einen Halbarmbody unterm Schlafanzug an! Vielleicht hilft es Dir ..... Alles Gute, Katharina


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HalLo So aus dem Bauch raus würd ich sagen: Ja, ist zu wenig. Ich würde auf jeden Fall einen Langarmbody anziehen. Unser Mops hat einen Wollbody (lang) an, darüber den Schlafi und liegt in einem nicht sehr dicken Schlafsack über den ich noch eine Babywolldecke lege. Den Schlafsack mit dickem Schafwollplüsch mag er nicht, sonst würd ich ihm dem anziehen und die Decke weglassen. Wir haben so 15 bis 17 Grad im Schlafzimmer. er war noch nie krank. Aber ich glaub nicht, dass die Infekte davon kommen, dass euer Sohni friert. Kann abewr schon sein, dass er deshalb so oft aufwacht. Fühl doch mal im nacken. WEnns da warm ist, friert er nicht. Grüße und alles Gute Sis


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Hallo! Ich finde, das hört sich doch ganz ok an, man soll die Kinder ja auch nicht zu dick anziehen. Bei uns sind es immer zwischen 18 und 19 Grad im Schlafzimmer und meine Tochter ist ganz ähnlich angezogen (Kurzarmbody, Niki-Pulli und Hose, darüber Schlafsack). Ich wickele sie noch einmal bevor ich ins Bett gehe, und dann teste ich immer, ob ihre Beine und ihr Bauch warm (aber nicht zu warm!) sind.


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Meine Tochter friert auch immer, ich ziehe ihr mittlerweile 2 Schlafsäcke übereinander an, in diesen dünnen Dingern würde ich auch frieren, und na Bettdecke soll man ja nicht, sonst würd ich ihr sofort eine geben...


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