Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Wieviel Prävention bei Allergie-Risiko?

Frage: Wieviel Prävention bei Allergie-Risiko?

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Sehr geehrter Dr. Busse, ich bin im neunten Monat schwanger mit meinem ersten Kind und bin gerade dabei, die Ausstattung zu kaufen und unser Heim vorzubereiten. Dabei frage ich mich, wieviel Allergieprävention nötig ist bei einem leicht allergiegefährdeten Baby? Ich selber habe ein leichtes, belastungsindiziertes Asthma bronchiale, das aber nciht mehr behandelt werden muss, und einen leichten Heuschnupfen. Beim Vater sind keine Allergien bekannt. Ich frage mich vor allem folgendes: 1. Ist ein Fußsack mit medizinischem Lammfell im Kinderwagen für die kalte Jahreszeit O.K.? 2. Muss man für die Babysachen ein spezielles hypoallergenes Waschmittel verwenden? 3. Können mein Mann und ich unsere Daunendecken beibehalten? Unsere Tochter liegt direkt neben uns. 4. Braucht das Kind eine neue Matratze in der Wiege? Die Wiege ist second-hand und wurde ein halbes Jahr lang genutzt. Ich weiß einfach nicht, wieviel Prävention wirklich sinnvoll ist. Ich will ja nicht hysterisch sein... Vielen Dank für Ihre Antwort! Gruß, Luciemama


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe L., die Matratze überziehen Sie am besten mit einem Antimilbenbezug. Ansonsten ist ausschließliches Stillen bis 6 Monate oder alternativ eine hypoallergene Nahrung sinnvoll. Beikost erst ab dem 7.MOnat und dabei Kuhmilch, Soja, Hühnereiweiß, Fisch und Nüsse vermeiden. Alles andere ist nicht sinnvoll. Ihr Kind sollte auch von Anfang an in seinem eigenen Bett schlafen ,das ist am sichersten. Schauen Sie doch bitte hier unter "Sicherer Babyschlaf" nach. Alles Gute!


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