Nanini92
Guten Morgen Herr Dr. Busse, Meine Tochter ist 6 Wochen alt und ich pumpstille sie. Sie bekommt also ausschließlich Muttermilch, jedoch ausschließlich aus der Flasche. Nun wurden in den letzten Wochen die Trinkportionen immer größer (zum Schluss 130 bis teilweise 150ml), sie hatte aber irgendwann auch starken Reflux, wo sie regelmäßig nach oder während dem trinken im großen, weiten Schwall sehr große Mengen erbrochen hat. Nun hatte ich bei einer Stillberaterin, die sich auch mit pumpstillen auskennt, eine Beratung und sie sagte mir, dass in diesem Alter 50 bis 70ml pro Mahlzeit ausreichend sind (später 70 bis 100, aber nie mehr) und Säuglinge an der Flasche auch saugen und schlucken, wenn sie gar keinen Hunger haben, weil der Sauger den Reflex dazu auslöst und man deshalb Babys mit der Flasche auch überfüttern kann. Stimmt das? Ich bin nun zu kleineren Portionen von 60-80ml übergegangen und nehme ihr während dem füttern immer mal die Flasche aus dem Mund um sie eine Trinkpause machen zu lassen. Danach nimmt sie entweder wieder sofort die Flasche an, oder lässt den Mund fest verschlossen, wenn ich wieder ansetzen will. Bei zweiterem gehe ich davon aus, dass sie schon satt ist. Füttern tu ich nach Bedarf, sobald sie Hungerzeichen signalisiert. Nun ist es aber so, seit ich kleinere Portionen füttere, hat sie zwar nicht mehr im Schwall erbrochen, ihre Windeln sind aber weniger häufig so richtig schwer vom Pipi und sehen blassgelb aus. Vorher war das Pipi farblos. Sie hat immernoch regelmäßig nasse Windeln, aber halt im Vergleich zu vorher weniger schwer und blassgelb statt farblos. Ist das okay? Oder muss ich wieder mehr füttern (also quasi die Trinkpause wieder weglassen, sodass sie die ganze Flasche trinkt)? Kann ich darauf vertrauen, dass sich Babys immer melden, wenn sie etwas brauchen? Ich bin so verunsichert... Danke und liebe Grüße
Liebe N., die Portionen waren wohl in der Tat zu groß, zumal wenn Ihr Kind danach sehr viel wieder hochgebracht hat. Als Richtschnur dürfen Sie nehmen, dass Ihr Baby zwischen 1/7 und 1/6 seines Körpergewichts in 24 Stunden an Muttermilch oder Babymilchnahrung bekommen sollte bis zu einem Maximum von 1000 ml. Bei einem angenommenen Gewicht von z.B. 4200 g wären das 600 bis 700 ml verteilt auf etwa 6 Mahlzeiten. Alles Gute!
Veve86
Es ist absoluter Schwachsinn, dass Flaschenkinder auch ohne Hunger einfach weitertrinken, selbstverständlich hören sie auf zu trinken, wenn sie merken, dass sie satt sind. Und mit Pre kann man sie nicht überfüttern, genauso wenig wie mit Muttermilch. Überfüttern liegt nicht an der Flasche, sondern an der Milch, die gefüttert wird
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