Sehr geehrter Herr Dr. Busse, bei meinem Sohn (bald 10) ist immer mal wieder (mehrmals in der Woche) zu beobachten, dass ein oder beide Hoden im Bauch sind, also nicht im Hodensack. Mein Sohn kann sie aus dem Bauch wieder zurückdrücken. Wir haben das mit der Kinderärztin besprochen, waren auch bei der Kinderchirurgin. Das Problem: jedes Mal, wenn wir uns bei einem Arzt vorstellen, sind die Hoden dort, wo sie hingehören. Es ist also nie eine Diagnose möglich. Die Ärzte wollen sich "mit eigenen Augen" davon überzeugen, dass hier ein Pendelhoden vorliegt. Bisher heißt es immer: beobachten. Und vor den Sommerferien wieder vorstellen. Mir ist das irgendwie zu unsicher. Haben Sie einen Rat? Inwieweit kann so ein Pendelhoden, wenn er unbehandelt ist, zu Schäden führen? Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen Zweizahn
Mitglied inaktiv - 10.02.2016, 18:08