Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Was tun bei vorzeitigem Antibiotikaabruch und wiederkehrendem hohem Fieber

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Frage: Was tun bei vorzeitigem Antibiotikaabruch und wiederkehrendem hohem Fieber

Prinzessin02

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Sehr geehrter Herr Busse, am Sonntag (13.05.) bekam meine 2-jährige Tochter hohes Fieber (tagsüber trotz Nurofen Zäpfchen und Paracetamol im Wechsel 39,5 und nachts bis 40,5 Grad). Am Dienstag (15.05.) suchte ich unseren Arzt auf. Dieser sah entzündete Mandeln und verschrieb Cefaclor 250. „Auf einen Abstrich können wir verzichten“‘ hieß es. Meine Tochter bekam nach der 3. Einnahme Hautausschlag und ein geschwollenes Gesicht sowie wässrigen Durchfall. Am Abend des 16.05. war sie Fieberfrei. Der heutige (17.05.) Arztbesuch ergab, dass wir das Antibiotikum sofort absetzen sollen. Sie reagiert allergisch. Ein Abstrich wurde gemacht. Das Ergebnis soll nächste Woche Dienstag (22.05.) da sein. Die Ärztin hoffte, dass sich das Immunsystem wieder gefangen hat. Nun steigt das Fieber im Laufe des Tages wieder auf knapp 40 Grad an. Die Feiertage stehen vor der Tür. Sie trinkt schlecht, hat Gewicht verloren und isst so gut wie gar nichts. Mal ist sie apathisch, mal aktiv. Insgesamt natürlich sehr schläfrig. Sie baut zunehmends ab. Morgen gehe ich nochmal zum Arzt. Ich habe Angst erneut mit Antibiotikanebenwirkungen konfrontiert zu werden. Wie verkraftet solch kleiner Körper den schnellen Antibiotikawechsel? Sollte ich ins Krankenhaus fahren? Ihr ggf. Wieder Fiebersenkende Medikamente verabreichen? So lange so hohes Fieber zu haben ist doch grenzwertig, oder? Ich mache mir große Sorgen.. Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe P., damit müssen Sie bitte umgehend zum Arzt oder in die Klinik gehen!!! Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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Du solltest bei so dringenden Fragen den ärztlichen Bereitschaftsdienst oder die Ambulanz der nächsten Klinik anrufen. Speziell wenn sie apathisch ist, ist das ein Alarmsignal. LG Lilly


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