Alexia.B
Lieber Herr Dr. Busse, unsere Tochter ist 5 Monate alt und hat vor Kurzem gelernt, sich zu drehen. Seitdem ist sie deutlich quengeliger. Sie wird voll gestillt, trinkt gut, hat normalen Stuhlgang und nasse Windeln wie immer. Seit sie gelernt hat sich zu drehen (seit einigen Tagen) schläft sie kaum noch, der Nachtschlaf ist unruhiger. Was mir Sorgen bereitet: Sie übergibt sich öfter, etwa 3–4 Mal am Tag, meist nur kleine Mengen, oft wenn wir sie hochnehmen oder sie über der Schulter liegt. Außerdem hat sie viel Speichelfluss und drückt sich beim Liegen manchmal ins Hohlkreuz und schimpft. Vermehrt weint sie auch. Insgesamt wirkt sie aber fit und aufmerksam. Kann das mit der neuen Entwicklungsphase oder dem Zahnen zusammenhängen, oder sollten wir lieber zum Kinderarzt gehen? Vielen Dank und liebe Grüße Alexia
Liebe A., so lange es Ihrer Tochter insgesamt gut geht, gibt es keinen Anlass zu ernster Sorge. Zahnen und neuer Entwicklungsschritt sind anstrengend und sicher die Erklärung. Sinnvoll wäre es, wenn Sie jetzt damit anfangen, Beikost anzubieten. Alles Gute!
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