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Guten Abend Dr. Busse! Am Sonntagabend hatte meine Tocher offensichtlich einen Affektkrampf: Sie weinte und schrie sich weg, wurde dann blau. Als ich sie hochnahm, warf sie den Kopf erst in den Nacken, dann sackte sie bewusstlos auf meinem Arm zusammen. Anschließend setzte die Atmung ganz flach wieder ein, sie war wie im Tiefschlaf, wurde aber schnell wieder rosig. Ist das alles typisch für einen Affektkrampf? Ich rief sicherheitshalber den Notarzt, der uns ins KKH transportierte, wo man nichts weiter feststellen konnte. Unser Kinderarzt riet mir heute, in Zukunft gar nicht zu reagieren und die Kleine bei solchen Gelegenheiten zu ignorieren, da sie das bewusst einsetzen würde. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein 13 Monate altes Kind seine Eltern mit Luft anhalten "manipulieren" möchte!? Also wie verhalte ich mich in Zukunft am besten, wenn ich merke, dass sich ein solcher Anfall anbahnt? Herzlichen Dank für Ihre Mühe, Claudia
Liebe Claudia, entscheidend ist, dass Sie wissen, dass dies völlig harmlos ist und spätestens bei Bewusstlosigkeit die automatische Atmung wieder einsetzt. Es ist in der Tat wichtig, dass Sie gelassen reagieren, denn sonst kann ihre Tochter wirklich lernen, das bewusst als Druckmittel einzusetzen. Legen Sie sie hin und warten bis sie wieder aufwacht. Alles Gute!
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