marc1893
Hallo, unsere Tochter ist nun 2 Wochen alt und Sie schläft weder Tag noch Nacht ruhig. Nachts schläft Sie meistens nur im Arm meiner Frau oder auf meiner Brust. Jede Nacht ist unterschiedlich. Mal schläft sie im 2 Stunden Rythmus, mal gar nicht und ein anderes mal vielleicht im 30 Minuten Rythmus. Vor allem schläft sie dann aber nach so einer Nacht auch Tagsüber nicht. Und sie ist sehr anhänglich, will meistens gehalten oder getragen werden. Kaum wird Sie abgelegt gehen die Augen auf und das kleine Kind fängt an mit Armen und Beinen zu arbeiten wie verrückt. Meine Frau stillt unser Kind, was zwar funktioniert aber teilkweise zu wenig Milch kommt, daher bekommt unsere Tochter auf Rat der Hebamme Abends als letzte Mahlzeit ein Fläschen mit 120ml. Aber schalfen tut Sie deshalb trotzdem nicht besser. Am Anfang haben wir alles noch sehr gelassen gesehen, allerdings mache ich mir so langsam meinen Gedanken. Vor allem meine Frau ist am absoluten Limit, da sie nun mit der kleinen tagsüber alleine ist weil ich wieder arbeiten muss. Sie kann tagsüber nicht mal in Ruhe essen oder sonst was machen. Wir haben alles versucht und kommen nicht weiter. Sämtliche Tipps der Hebamme sind verpufft leider. Vielleicht haben Sie einen Rat. Vor allem besteht bei mir langsam auch die Sorge es könnte etwas nicht stimmen oder wir machen etwas falsch. Zu mal meine Frau während der Schwangerschaft sehr aktiv war. Man macht sich halt seine Gedanken und stellt alles in Frage.
Lieber Marc, das wichtigste ist, dass Sie und Ihre Frau gelassen bleiben und es einfach als normal empfinden, dass Ihre Tochter und Sie erst ins neue Leben finden müssen. Entscheidend dabei ist, dass Sie ihrer Tochter auch einiges zutrauen und nicht meinen, Sie müssten ihr bei allem "helfen". Vor allem Schlafen kann sie ganz alleine und Sie sollten auch zulassen, dass sie lernen darf, ohne Hilfe und in ihrem Bett zur Ruhe zu finden und einzuschlafen. Das geht am besten so, indem Sie sie immer dann, wenn sie anfängt, müde und quenglig zu werden, sofort im abgedunkelten Schlafzimmer in ihr Bett legen. Und sich dann nur leise redend oder singend daneben setzen, ruhig Ihre Hand darauf halten, sonst aber nichts tun sondern Geduld haben. Denn alles andere, Schaukeln Herumtragen,...... lenkt zwar kurzfristig ab, heizt aber das überreizte Nervenkostüm noch mehr auf. Alles Gute!
Aubergine123
Deine Tochter ist erst zwei Wochen alt. Ich weiß es ist anstregend, aber es dauert bis Neugeborene einen Schlafrhythmus finden und Eltern herausfinden, welche Einschlafhilfen bei ihren Babys funktionieren. Dr. Busse meint zwar dass schaukeln, tragen etc. unnötige Reize sind, doch das sehe ich anders. Babys sind das schaukeln aus dem Mutterleib gewohnt, es beruhigt sie da es so vertraut ist. Meine Kleine schläft seelenruhig ein wenn ich sie etwas in meinen Armen wiege. Babys suchen Nähe und Wärme also haltet sie, schaukelt sie und gibt ihr die Geborgenheit die sie braucht, nur so kommen Babys zur Ruhe. Andere verwenden Federwiegen oder tragen die Babys im Raum herum, ihr werdet mit der Zeit merken, was eure Kleine bevorzugt. Habt ihr es schon mit pucken versucht? Meine Tochter ist jetzt 12 Wochen und sie ist die ersten Wochen jede halbe Stunde aufgewacht. Mittlerweile hat sie einen geregelten Rhythmus, schläft viel und ich erkenne sehr schnell was sie braucht, ob sie Bauchweh hat oder nur in den Arm möchte. Das wird bei euch auch bald so sein, mach dir keine Sorgen! Ich würde euch außerdem empfehlen eine Stillberaterin von La Leche Liga zu kontaktieren, denn oft ist das zufüttern der Anfang vom Ende was stillen angeht, da dadurch die Milchmenge zurück geht aufgrund des sinkenden "Bedarfs".
Dragonlilly
Ihr braucht vor allem Geduld Die ersten Wochen sind so hart, aber es wird besser, versprochen. Meine Kleine hat am Anfang eigentlich auch nur auf mir oder meinem Mann geschlafen, auf dem Arm oder dem Bauch. Nach drei Monaten wurde es besser, da konnte ich sie dann gut ablegen. Die kleinen brauchen viel Nähe. Da das mein erstes Kind ist, hab ich meinen Tag so eingerichtet, dass das ging. Viele Mamis lassen die kleinen auch im Tragetuch schlafen, während sie den Haushalt erledigen. Und woher will die Hebamme wissen, dass es zu wenig Milch ist? Bitte sucht euch eine Stillberaterin, so dass ihr nicht zufüttern müsst.
Itzy
Auch von mir, 3 Fach Mama der Rat Geduld, Ruhe und es wird!!! Eine gute Trage Hilfe, schlafen/ruhen wenn der Zwerg das auch tut. Ansprüche runter, nur für das Baby da sein. Es heißt Wochenbett. Bring du Essen mit, koch, bestellt. Der Rest kann warten. Pucken kann helfen, ansonsten stillen, stillen, stillen. Das ist normal. Meine 3.habe ich trotz 2 anderer Kinder damals fast 6 und 4 dauerhaft auf und an mir gehabt. Das ging. Baby schlief, ich kochte und ass. Baby schlief auf dem Bauch, meine Augen gingen zu. Normal... Anstrengend auch, aber so ist es einfach. Es wird besser!!!!
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