Mitglied inaktiv
Hallo Herr Busse. Mein Sohn ist jetzt 7 Monate und schläft tagsüber insgesamt 4 Stunden auf 3,4 Schläfchen verteilt. In der Nacht hingegen kommt er fast jede Stunde und möchte trinken. Momentan möchte er manchmal aber nicht mal mehr trinken und ist einfach mal 1,2 x die Nacht eine Stunde wach. Das geht schon sehr lange so und geht ganz schön an meine Substanz. Kann / sollte ich den Tagschlaf reduzieren, damit er in der Nacht besser / länger schläft? Was kann ich tun? Ich habe schon alles mögliche ausprobiert (Brei vor dem Schlafen, baden, Abendritual, den Tag ruhig gestaltet, ...). Er schläft bei uns mit im Familienbett und er fühlt sich auch sehr wohl und kuschelt gerne mit uns. Haben Sie einen guten Rat für mich?
Liebe S.,
entscheidend ist, dass die Kinder lernen durften, ohne wenn auch gut gemeinte "Hilfen" wie Stillen, Flasche, Händchen halten,....... in den Schlaf zu finden. Denn regelmäßiges Aufwachen ist völlig normal - und unauffällig wieder Einschlafen, wenn man das gelernt hat. Nachts braucht ein 7 Monate altes Baby gar keine Nahrung mehr und Schlafen im eigenen Bett wäre sicher auch hilfreich und vor allem auch sicherer.
Alles Gute!
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier:
Sicherer Babyschlaf.
annarick
https://m.rund-ums-baby.de/stillberatung/Wie-lange-nachts-stillen_125691.htm Das ist ein Beitrag der Stillberaterin hier in diesem Forum. Bevor du nachts krampfhaft versuchst, deinem Baby das Trinken abzugewöhnen...
Sandra88
Hallo, das kann ganz schön anstrengend sein. Belasten dich vorallem die wachphasen öder auch das nächtliche trinken? Durch das Familienbett gebt ihr eurem Kind ja schon viel Nähe, meist klappt das stillen dann ja auch recht entspannt. Ich habe es bei beiden Kinder so gehalten, dass sie schlafen durften nach Bedarf. Gerade in den ersten Monaten ändert sich das ja ständig. Man muss natürlich gut auf Müdigkeitszeichen achten. Abends wird dann ruhig gemacht und wir legen uns zusammen hin. Nachts haben wir nur indirektes Licht und so wenig Bewegung wie möglich. Damit keiner munter wird. Wenn ein Kind dann doch mal etwas länger wach ist darf es im Bett neben uns liegend sich umschauen, mit seinen Händen, Kleidung spielen. Das funktioniert zumindest bei uns sehr gut und die Kinder schlafen, mit Tribkpausen, gut durch. Und es ist völlig normal, dass ein Kind in dem alter auch Phasen hat, in denen es häufig nachts trinkt. Mein kleiner kommt mittlerweile meist nur noch alle vier Stunden nachts hatte aber vor ein paar Tagen auch zwei Nächte wo er stündlich getrunken hat. Ich hoffe ihr findet eine gute Lösung für euch.
Mitglied inaktiv
Das Stillen an sich stört mich eigtl. nicht so, wobei ich manchmal so hundemüde bin, dass ich am liebsten im liegen stillen würde. Ich habe aber nicht die größten Brüste, da geht das recht schwer, also muss ich mich immer etwas aufsetzen. Das wach werden und sein müssen solange er trinkt finde ich am unangenehmsten.
Sandra88
Ja, das verstehe ich. Ich habe auch sehr kleine Brüste, aber im Liegen stillen klappt gut. Mir tut davon manchmal schon ganz schön der Rücken weh, weil ich den unteren Arm immer soweit hoch nehmen muss, aber zum Schlafen ist es super. Weil du als Mutter nicht viel machen musst und ihr beide gleich weiter schlafen könnt. Dadurch, dass man selbst nur so kurz wach ist und gleich weiter schläft ist man am nächsten Morgen wirklich erholt. Vielleicht befragst du mal deine Hebamme oder eine Stillberaterin. Also wir liegen beide auf der Seite. Wichtig ist, dass der Mund deines Babys leicht unterhalb der Brust ist, sodass es nach oben gucken muss. Also den Kopf leicht im Nacken hat. Alles Gute für euch. :-)
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