Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Sturz aus dem Gitterbett

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Frage: Sturz aus dem Gitterbett

nic.ole

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Hallo Hr. Dr. Busse, mein Sohn (14 Monate) fiel heute vormittag aus dem Gitterbett, es ist in 3 Stufen verstellbar und wir hatten es bisher noch in der Mitte. Ich hab ihn zum Schlafen hingelegt und ging ein Stock tiefer, plötzlich hörte ich einen ordentlichen Rums, ich bin sofort die Treppe hochgerannt und dann lag er vor dem Gitterbett auf dem Bauch und schrie. Er ließ sich nach 2 min. wieder beruhigen. Ich rief gleich bei der Kindernotfallambulanz an, doch diese meinten, es sei ein Fall für den Kia, also habe ich direkt beim Kia angerufen, doch dieser hatte schon Mittagspause, es war eine Arzthelferin dran welche sagte, sie richte es dem Kia gleich aus, sobald dieser wieder da ist. Nach 1 Std. kam der Rückruf und ich schilderte nochmals den Vorfall, Höhe ca 80 cm, er muss irgendwie hochgeklettert sein, lag nach dem Sturz auf dem Bauch, rote Stelle an der Stirn am Haaransatz, kein Erbrechen. Der Kia meinte, solange er nicht erbricht gibt es kein Grund zur Sorge, ich solle ihn beobachten und falls das Erbrechen noch kommen sollte, mich gleich wieder melden! Ist das denn normal, dass mein Sohn nichtmal angeschaut wird? Er spielt und lacht, alles ist normal aber es war doch ein Höhe und es gab einen richtigen Rums, welchen ich ja ein Stock tiefer gehört hab. Ich kann das nicht ganz verstehen, klar erbrochen hat er nicht aber kann man dadurch denn wirklich ausschließen das nichts ist. Zumindest anschauen hätte man doch können oder? Ab wann kann ich beruhigt sein und kann die Sache vergessen? Vielen Dank


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe N., in den Kopf kann man leider nicht hineinsehen und deshalb kann man nur anhand des Verhaltens eines KIndes - deshalb die strikte Beobachtung über 48 Stunden - den Verdacht auf eine Blutung im Schädelinneren haben. Und erst dann würde man ein Computertomogramm vom Schädelinneren machen. Bei jeder Auffälligkeit sollten Sie also umgehend zum Kinderarzt oder in die Klinik fahren. Alles Gute!


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