maja
Guten Tag Dr.Brügel ! Mein Kind (6jahre) hatte gest beim Abholen aus der Schule/Hort einen Sturz im Aussengelände, an der Kletterburg, Hängeseile, Taue. Ich war zugegen und hab es gesehn (mir ist immer noch schlecht nach dem Anblick), konnte aber leider nicht schnell genug auffangen. Sie wollte hangeln, hat aber mit den Beinen Schwung geholt und den Absprung, aus ca.1.60Höhe nicht richtig gepackt, da sie am unteren Seil hängen blieb. Kinder kommen auf die blödesten Ideen.🤔 Sie prallte somit, durch eine halbe Rolle rückwärts mit dem Hinterkopf, Hals/Nacken u Rücken unten auf. Gott sei dank auf weichem Rindenmulch Boden. Meine Sorge, ist aber die heftige Stauchung durch Kopf->Nacken-->obere Wirbelsäule, die ich selber sah. Wie ein ungeglücklicher Kopfstand beim Runterfallen. Sie stand gleich auf und bewegte sich normal, Verhalten bis jetzt unauffällig, aber sie hatte Schmerzen abends im oberen Rückenbereich. Ärztin gest fand keine kritische Beobachtungen beim Abtasten und vermutet auch Stauchung und im heftigsten Fall Schleudertrauma vom Nacken her. Bruch denkt sie nicht, da normale Kindbewegungen. Traumeel zum cremen u IBU als Bedarf bei Schmerz. Östopathie Behandlung nächste Woche in Planung. Ich bin zuhaus mit ihr und versuche Ruhe zu halten. Was kann hier noch passiert sein im Nachgang an der Wirbelsäule ? Unentdeckter Bruch o.ä.? Röntgen will ich bei Unauffälligkeit beim Kind vermeiden. Würden Sie zur Nachsorge noch was anderes beachten oder kontrollieren lassen ? Die sichtbare Stauchung war schon enorm 😞 wenn auch weicher Untergrund aus Fallhöhe. Sie wird in der Schule immer wied solche Kletteraktionen haben und ich kann oder will es ihr ja auch nicht verbieten, denn das wäre kontraproduktiv, sie müssen es selber erlernen. Aber diese Aktionen sind oft heftig und meine Sorge gross, wenn sie in der Schule ist. Danke für ein väterliches und besonders ärztliches Feedback hier. Vg maja
3wildehühner
Dein Kind wurde gründlich untersucht und wenn dir noch etwas auffällig vorkommen sollte, kannst du dich wieder an den Kinderarzt wenden. Was ich allerdings nicht machen würde, wäre nächste Woche einen Osteopathen an dem Kind herum manipulieren zu lassen!
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