Mitglied inaktiv
Guten Tag Dr. Busse! Ich bin in der 36.SSW und habe einen insulinpflichtigen SS-Diabetes. Dies hatte ich auch schon bei meinen beiden Töchtern. Ich bin gut eingestellt, werde engmaschig überwacht und erwarte daher auch keiner grösseren Probleme beim Baby nach der Entbindung. Trotzdem entbinde ich vorsichtshalber in einem KH mit Neugeborenenintensivstation. Bei meinen Töchtern war es so, dass nur der erste BZ-Wert kurz nach der Entbindung etwas niedrig ausgefallen ist, so dass sie etwas Glucoselösung aus dem Fläschchen trinken mussten. Ansonsten hatten sie keinerlei Probleme und auch keinen zu niedrigen BZ mehr. Da ich die Klinik gerne so schnell wie möglich wieder verlassen möchte (sofern alles gut verläuft und in Ordnung ist), würde es mich mal interessieren, wann man davon ausgehen kann, dass sich die Insulinproduktion beim Neugeborenen an die neuen Bedingungen, sprich kein Zucker mehr über die Nabelschnur, angepasst hat. Kann man irgendwie sowas sagen, wie: Wenn der BZ 6 Stunden ok ist, besteht keine Gefahr mehr, dass noch zu viel Insulin produziert wird.? Oder gibt es solche Werte nicht? Und wie hoch sollte der BZ bei einem Neugeborenen eigentlich sein? Ist doch vermutlich anderes, als beim Erwachsenen, oder? Von einer ambulanten Geburt ist sicher auf Grund der Gefahr einer Unterzuckerung abzuraten, oder? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort! Liebe Grüsse! Inka Engel
Liebe Inka, es ist sinnvoll, die ersten 24 Stunden den Blutzucker ihres Neugeborenen zu überwachen und so lange sollten Sie auch mindestens in der Klinik bleiben. Alles Gute!
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