Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Spucken und Würgen

Rund ums Baby Adventskalender 2025
Frage: Spucken und Würgen

sükran

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Mein Sohn ist 6 Wochen alt. Er kam in der 35. Ssw zur Welt. (Geburtsgewicht 2.900 Gramm) Er ist ein Spuckkind. Manchmal mache ich mir aber bezüglich dessen große Sorgen. Er spuckt manchmal unmittelbar nach dem trinken (pre nahrung) aus Mund und Nase 'im Bogen'. Seit ein paar Tagen würgt er zunächst und spuckt dabei. Das bereitet mir große Panik. Meine Kinderärztin konnte mir meine Sorgen leider nicht nehmen. Da er ja auch ein spät Fruhchen ist, möchte ich gerne sicher sein, dass hinter diesen ständigem würgen und spucken keine organische Erkrankung hintersteckt. Bei der u3 Untersuchung wog mein Sohn 4300 gramm, was laut Ärztin zuviel sei und ich die pre Nahrung nicht bei Bedarf geben solle sondern versuchen soll ihn mit Tee und Schnuller abzulenken.. Wie Sie sehen habe ich da so einige Fragen.. Tut mir leid, wenn es zu lang geworden ist.. Ich bedanke micj jetzt schon für Ihre Aufmerksamkeit. Gruß Sükran


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe S., Ihr Sohn nimmt trotz des Spuckeln bestens zu und deshalb sollten Sie sich auch keine Sorgen machen. Ihn natürlich nicht überfüttern, aber ganz grundsätzlich darf man stillen oder Pre-nahrung füttern nach Bedarf. Nur nicht bei jedem "Mukser" immer gleich die Flasche geben und Pausen von mindestens 2 bis 3 Stunden zwischen den Mahlzeiten machen. Tee oder Wasser braucht ein Baby erst mal gar, erst zur 3.Beikost dazu, denn sonst füllen Sie den Magen mit noch mehr Flüssigkeit und das fördert eher das Spuckeln. Alles Gute!


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