Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

sohn nimmt einfach keine flasche

Frage: sohn nimmt einfach keine flasche

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hallo dr. busse, wir haben einen kleinen sohn (6,5 monate alt), der momentan neben beikost (mittag und abend) noch gestillt wird. nun mache ich mir ein paar gedanken, ob die muttermilch als flüssigkeit ausreicht? pre-nahrung, tee, wasser, verdünnte säfte etc. in flasche, becher oder trinklerntasse angeboten werden völlig verweigert. haben sie einen tipp? viele grüße claudia & ben


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe C., das Stillen reicht erst mal völlig aus und Sie sollten nur der Gewöhnung halber zu jeder Breimahlzeit etwas Wasser - und nur das - anbieten, gerne auch aus einem kleinen Becher. Alles Gute!


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hallo! leider muss jede MAMA dieses dilema durchmachen.. ich auch. hier die antwort. Kinder die GESTILLT werden verweigern die FLASCHE. warum? die saugtechnik an der Brust ist eine andere als an der flasche. also gilt hier; ENTWEDER ODER! beides geht nicht! wenn sie dennoch beides anwenden wird sich das baby sehr bald nur noch an die flasche wenden und dann die brust von sich wegstossen... Muttermilch ist SEHR nahrhaft.. hab meine kleine 19monate lang gestillt. meine wollte auch nicht aus der flasche trinken. dann hab ich ins glas strohhalme gesetzt und da hatte sie mit 7monaten eine riesenfreude wenn sie gezogen hat und wasser ist gekommen.. veruschen sies mal... gutes gelingen yasemin A.


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Hallo, mein Sohn hat auch nie eine Flasche genommen. Wir haben 2,5 Jahre gestillt. Statt Flasche habe ich ihm mit ca. 8 oder 9 Monaten den Becher (bzw. Schnabeltasse, wir hatten die Trinkbecher von Avent - muss aber auch erst geübt werden) angewöhnt. Mit viel Geduld funktioniert es. Und wenn Dein Kind regelmäßig volle Windeln hat, dann bekommt es garantiert auch genug MuMi. LG Manu


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Das ist kein "Dilemma", wie es eine Vorschreiberin formuliert, sondern ganz normal: in der Säuglingsernährung sind Flaschen gar nicht vorgesehen, es sei denn, ein Kind wird künstlich ernährt. Es ist ausreichend, wenn dem Kind zu den Breimahlzeiten Wasser aus einem Becher angeboten wird: irgendwann lernt es, nenneswerte Mengen daraus zu trinken. Die Flüssigkeit, die dem Kind mit der Muttermilch zugeführt wird, ist vollkommen ausreichend.


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