Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse! Ich habe einen Sohn (knapp 2 Jahre) und eine Tochter (5,5 Monate). Mein Sohn ist neuerdings tagsüber recht anstregend (liegt wohl an einer Entwicklungsphase), schläft dafür allerdings wenigstens von abends 20.30 Uhr bis min. 07.30 Uhr. Meine Tochter hingegen schläft so gut wie nichts tagsüber und nachts wacht sie entweder um 05.00 h oder früher auf und schläft dann bis max. 07.00 Uhr bzw. schläft bis 06.00 Uhr und dann gar nicht mehr. Sie ist den ganzen Tag über unleidlich und muss stetig unterhalten werden. Tagsüber bringt sie es in der Rgel auf max 2-2,5 Std. Schlaf. Ich selbst komme abends vor 23.30 Uhr nicht zur Ruhe, entweder muss ich Arbeiten erledigen, die tagsüber liegen blieben oder ich finde einfach nicht zur Ruhe (trotz Baldrian und Johanniskraut). Egal wie, die Nacht endet für mich meistens um 05.00 Uhr, entweder mit meiner Tochter oder ich habe wenigstens bis 07.00 Uhr meine Ruhe, wenn auch schlaflos. Max. 5 Std Schlaf sind mir auf Dauer zu wenig, ich halte die Belastung tagsüber kaum mehr aus. Mich tagsüber hinzulegen ist mir meist nicht möglich und macht die Sache auch nicht leichter, da ich danach noch matter bin. Gelegentlich bekomme ich tagsüber die Kinder für eine Weile abgenommen, wobei ich diese Zeit dann für den Haushalt benötige, da ich hier keine Unterstützung bekomme. Langsam bin ich am Ende meiner Kräfte. Ich bin depressiv und wünsche mir, wieder nur meinen Sohn ohne dieses anstrengende Baby zu haben, da er auch sehr unter der Situation leidet. Von meinem Mann bekomme ich diesbezüglich keine Unterstützung, er belächelt mich nur. Ich weiss nicht mehr was ich tun soll, wie ich meine Tochter zum Schlafen bringe, ohne dass mein Sohn aufgeweckt wird und wie ich meiner Tochter zu besserer Laune verhelfe. Der Kinderarzt hilft mir auch nicht weiter, er ist der Meinung, ich müsse mich damit abfinden. Vielleicht können Sie mir den einen oder anderen Ratschlag geben. Ich bin für jede noch so kleine Hilfe dankbar!!!!! Vielen Dank und liebe Grüße Tasche mit Lucas und Alisa
Liebe T., die beiden sind leider in einem sehr anstrengenden Alter und an der Situation lässt sich kurzfristig sicher wenig ändern. Es wird aber Zeit, dass sie auch im Sinne ihrer Kinder, die eine fröhliche und ausgeruhte Mutter brauchen mehr an sich denken und vor allem ein klares Wort mit ihrem Mann sprechen. Solche schwierigen Lebensphasen mit den Kindern lassen sich nur gemeinsam bewältigen, da kann sich der Papa nicht ausklinken. Abwechselnde "Nachtschicht" ist angesagt, damit immer einer notfalls mit Oropax schlafen kann und auch die Hausarbeit sollte man teilen. Und lieber lassen Sie die mal liegen und schlafen mittags eine Stunde, das wirkt Wunder. Leider geraten viele Mütter in eine Art "Perfektionsfalle" und laugen sich selber damit völlig aus. Überlegen Sie sich in Ruhe - dafür sind die Feiertage ja ideal -wie Sie gemeinsam den Alltag mit den Kindern gestalten können, damit sie wieder Luft bekommen. Wenn Sie es alleine nicht schaffen, dann holen Sie sich Hilfe in einer Familienberatungsstelle. Bitte werden Sie aktiv, nur dann tut sich etwas und Sie werden wieder ein fröhliches gemeinsames Familienleben haben. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Ich kenne deine Probleme. Mir geht es nämlich absolut genau so. Meine Tochter ist jetzt 19 Monate und ein absolutes Traumkind. Mein Sohn ist jetzt 7 Monate und um so anstrengender. Er hat die ersten 4 Monate nur gebrüllt und konnte und wollte auch nicht schlafen. Ich war fast am durchdrehen, weil ich bei der Tochter sowas überhaupt nicht kannte. Man fand heraus dass er eine Milch-Unverträglichkeit hat. Mit einer Soja-Milch find das Ganze dann an besser zu werden. Ob es aber NUR daran gelegen hat, wissen wir noch nicht. Jedenfalls ist es mittlerweile so, dass der Kleine um 20 Uhr ins Bett geht (immer gleichzeitig mit der Tochter) und dann bis ca. 1 Uhr sehr gut schläft. Ab dann wacht er ca. jede Stunde auf und will den Schnuller haben (in ca. 5 von 7 Nächten). Ich muss dann aufstehe u nd ihm den SChnuller wieder geben und dann ist es wieder für ne STunde gut. ABer ich bin schon froh dass er überhaupt schläft. Vor einem Monat haben wir ihm Nachts noch Fläschen gegeben. Aber das habe ich ganz weggelassen weil Babys sich das dann so angewöhnen und dann immer Nachts Fläschen wollen. Und in dem Alter brauchen die das nicht mehr. Tja, das Ganze ist nicht einfach. Aber ich sage nur: Irgendwann stellt sich das Ganze so ein, dass du auch damit zufrieden sein wirst. Da hilft nur : Geduld haben. Ich habe sehr viel in Büchern gelesen und mit Tips von Anderen Müttern geholt. Sie waren manchmal hilfreich, aber letztendlich hilft nur herauszufinden wann und wie es dem Kind gut geht. Ich kenne ein Mädchen das genau wie unser Sohn war. Bei Ihr hörte das Ganze erst auf, als sie zu krabbeln anfing. Das kann bei deiner Tochter und bei meinem Sohn zwar noch ein bischen dauern, aber ein gutes Stück haben wir schon geschafft. Denk dran; irgendwann ist der Spuk vorbei. Viele lieben Grüsse. Danny, Lisa und Luca
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