Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Sie hatten mir mal gesagt, ich solle mir keine Sorgen um die Schlafposition meiner Tochter mehr machen, wenn sie sich auf den Bauch und zurück drehen kann. Das kann sie mit ihren 26 Wochen so gut, dass sie in der ganzen Wohnung rumrollern kann. Seitdem schläft sie nachts kaum, weil sie es in ihrem Bettchen nicht schafft, eine geeignete Position zu finden. Sie liegt oft mit dem Gesicht direkt nach unten auf der Matratze oder klemmt ein Ärmche zwischen die Gitter, weint dann, ich drehe sie. Heute nacht ist mir wegen des Schlafmangels etwas ganz Blödes passiert. Ich schlief nach dem Stillen ein, als sie noch in meinem Bett lag. Es steht zum Glück in der Ecke, sodass sie kaum hätte rausfallen können, nur hat sie sich von mir weggedreht und lag wieder mit dem Gesicht nach unten und plattgedrückter Nase auf der Matratze. Ich habe eine Rosshaarmatratze mit Milbenencasing, weil ihr Papa sonst keine Luft bekommt. Ich habe sie umgedreht, sie wachte kurz auf und schlief dann weiter. Es war fast morgens, da blieb ich einfach neben ihr wach und hab versucht mich zu beruhigen. Sie ist jetzt wie gerädert. Kann ihr da was passiert sein, was Sauerstoffmangel angeht? Darf sie in ihrem Bettchen so schlafen? Mir kommt das alles komisch vor. Ich habe auch schon versucht nur ihr Köpfchen zur Seite zu drehen, aber sie zieht es gleich zurück. Wenn ich sie auf die Seite oder den Rücken drehen, dann dreht sie sich auch gleich wieder so hin. Ist sie groß genug, um einen Sauerstoffmangel selbst zu bemerken? Danke
von Äpfelchen am 13.07.2016, 07:46