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Hallo Dr. Busse, unser Sohn ist 1,5 J und schläft seit Monaten nicht eine Nacht durch. Seine letzten Zähne (4er) bekam er Ende Mai. Dachte es kommt von den Eckzähnen aber da ist nichts in Sicht. Manchmal trinkt er nur was (schafft es anscheinend nicht es sich selbst zu nehmen) und ist wieder ruhig oder er schreit mehrmals nachts auf und beruhigt sich von selbst. Dann gibt es aber Nächte, da macht er bis zu 3 Stunden Theater. Gebe ihm seit ca. 2 Wochen Chamomilla D 12 und gestern hat ihm der KiA Viburcol N verschrieben. Kann das denn alles von den Eckzähnen kommen oder hat er vielleicht schon Albträume? SO aufregend sind seine Tage nun auch wieder nicht..... Eine Bekannte riet mir schon zum Heilpraktiker. Was sind denn Ihre Erfahrungen im täglichen Praxisablauf? Gibt es KInder mit Albträumen oder Unruhezuständen und was macht man dagegen? Selbst wenn die Zäpfchen irgendwann anfangen zu helfen - ich kann doch jetzt nicht das nächste halbe Jahr nur Zäpfchen verabreichen... Vielen Dank S.T.
Liebe P., das ist völlig normal in diesem Entwicklungsalter und ich halte Medikamente für keine gute Idee. Ihr Sohn muss nur lernen, wieder alleine in den Schlaf zu finden, wenn er ganz normal auch mal nachts aufwacht. Wichtig ist dazu ein festes Zubettgehritual nach dem Sie das Zimmer verlassen bevor er einschläft. Notfalls nur in etwa 3-minütigen Abständen erneut nach ihm schauen, nur kurz beruhigend reden und wieder gehen. Sonst nichts! Nachts dann genauso also keine Flasche geben. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Er schläft auch wenig - meist 9-10 Stunden die Nacht. Geht zwischen 20.00 und 21.00 ins Bett und mittags schläft er ca. 2 Stunden. Selbst wenn er nachts 2-3 Std wach war ist er zur gewohnten Zeit wach....
Mitglied inaktiv
Hallo Puffel, Dein Sohn schläft ja für sein Alter durchaus viel. Zehn Stunden nachts plus zwei Stunden tagsüber ist nicht wenig. Du kannst die Tages-Schlafdauer deutlich verkürzen (um mind. eine Stunde). Dann ist er abends müder und die Chance, dass er gut schläft, ist höher. Der Schlafbedarf von Kindern ist aber sehr unterschiedlich. Und die Gesamtschlafmenge lässt sich beim einzelnen Kind nicht erhöhen, sondern nur umverteilen. Hier muss man Geduld haben. Auch nach einer Verkürzung des Mittagsschlafes dauert es ca. ein bis zwei Wochen, bevor eine Änderung eintritt. Weil sich das Gehirn erst umstellen muss. Hinzu kommt, dass es leider normal ist, dass Kleinkinder in den ersten Lebensjahren ganz einfach nicht durchschlafen. Keines meiner Kinder hat länger als ein paar Monate am Stück (wenn überhaupt) durchgeschlafen, bis es etwa drei oder vier Jahre alt war. Das ist eher die Regel als die Ausnahme. Glaube den Eltern nicht, die von ihren durchschlafenden Babies schwärmen. Fragt man sie ein halbes oder dreiviertel Jahr später nochmal, hat sich das Durchschlafen meist erledigt. Gründe fürs Aufwachen gibt's während der ganzen Baby- und Kleinkinderzeit reichlich: Anfangs haben die Babies Hunger und wachen deshalb auf. Später wachen sie auf, weil sie auf ihrer langen Reise durch die Nacht ein bisschen von Mamas Nähe brauchen, das gibt ihnen Sicherheit. Und noch später wachen sie auf, weil sie Pipi müssen, Durst haben, die Decke verrutscht ist, sie schlecht geträumt haben usw. Solange ein Kind nicht zu oft aufwacht (ein bis zweimal ist normal), lohnt es nicht, sich aufzuregen, denn es bringt eh nix. Die Alternative wäre Schreienlassen, und das ist nicht wirklich eine Alternative, eh? Der Trost: Auch die anstrengenden Kleinkind-Jahre gehen vorüber, ganz ehrlich! ;-) Viele Grüße, Mimi
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