Mitglied inaktiv
Meine Tochter wird in 4 Wochen 3 Jahre alt. Besonders viel hat sie noch nie geschlafen, doch ich finde, dass gerade mal 9 Std. nachts etwas wenig sind. Sie macht zwar meistens noch Mittagsschlaf von ca. 2 Std. und manchmal mehr, aber den hat sie dann auch bitter nötig - weil k.o. Jedenfalls wird sie morgens wach und sagt, sie kann nicht mehr schlafen. Dabei gähnt sie noch und zwar den ganzen vormittag - ausserdem braucht sie dann auch Programm, ist aber friedlich. Wenn sie das nicht bekommt, kann sie mit sich selbst nichts anfangen und sehr quengelig. Und wenn man dann mit dem Auto, auch nur ganz kurz, unterwegs ist, schläft sie natürlich sofort ein. Die Folge ist wiederum, dass sie dann beim Mittagsschlaf wieder nicht schläft. Aber auch nach 2 Tagen ohne Mittagsschlaf schläft sie kaum länger und ist nur am nächsten Tag noch müder. Wenn sie Mittagsschlaf macht, ist die Wachzeit am Vormittag länger, als die am Nachmittag, aber organisatorisch nicht anders möglich Früher wecken lässt sie sich aber nicht, wenn sie dann mal schläft, dann so lange wie sie will. Dann kommt es wiederum vor, dass sie abends wieder Einschlafprobleme hat (wir gehen aber gar nicht so früh zu Bett, weil der Papa erst spät nach Hause kommt und sie ihn ansonsten gar nicht sehen würde). Da sie ja aber auch bald in den Kindergarten kommt, weiß ich nicht ob es sinnvoll ist, jetzt den Mittagsschlaf zu streichen. Sie wird auch seit einigen Wochen nachts wieder wach, wobei das Durchschlafen vorher gar kein Problem war. Außerdem hat sie auch selten Appetit und schlängelt sich so mit hier und da mal ein paar Brocken Essen durch den Tag, obwohl es regelmäßig feste Mahlzeiten gibt. Sie wird wach und sagt sie hätte Riesenhunger (kann ich mir vorstellen, weil sie ja abends kaum etwas gegessen hat) aber richtig essen tut sie dann doch nicht. Ihren Kakao trinkt sie nur selten (Pudding auch eher nicht, Joghurt ist o.k.), Brot ist sie nur ganz wenig und beim warmen Essen piekt sie hauptsächlich das Fleisch heraus und läst das Gemüse liegen (Nudeln mit Soße geht aber gut), so dass ich mir schon Gedanken mache, ob es ihr nicht doch an bestimmten Nährstoffen mangelt. Zusätzlich fällt mir auf, dass ihr Haar sehr leicht ausgeht, man muss nur mal ganz kurz darin hängenbleiben, schon löst sich ein ganzes Büschel. Ihr Vater wäre als Kind ebenfalls ein schlechter Esser gewesen, aber als die Mandeln entfernt wurden, hätte es sich gebessert. Kann es sein, dass ihr Schlaf durch solche oder andere körperliche Beschwerden gestört wird? Welche Untersuchungen sollte man dann machen lassen? Man sagt ja ein Kind läßt sich nicht verhungern und holt sich auch die Nährstoffe die es braucht, ist das auch tatsächlich so? Äußerlich sind keine Anzeichen eines Mangels an ihr erkennbar (bis auf die leicht ausfallenden Haare). Wenn ich für den besseren Nachtschlaf und das bessere Einschlafen am Abend den Mittagsschlaf streiche, muss ich sie dann konsequent immer wecken, wenn sie irgendwie am Tag einschläft, oder wie führt man das durch? Dass sie selten richtig ausgeschlafen ist, merke ich an ihrem Verhalten und dem Vergleich zu ihrer Schwester, die besser schläft und dadurch auch viel ausgeglichener ist. Vielen Dank für Ihre Tips und Ratschläge Claudia mit Kathahrina und Hannah
Liebe Claudia, den Mittagsschlaf sollten Sie auf jeden FAll beibehalten. Zusammen mit dem kann ihr der Schlaf durchaus reichen. Unausgeglichen sind Kinder eher in raschen Entwicklungsphasen, weil sie mit all dem neuen, was sie können und entdecken erst zurecht kommen müssen. Beim Essen dürfen Sie darauf vertrauen, dass es reicht, wenn Sie 3 HAupt- und 2 Zwischenmahlzeiten anbieten und sie isst davon, so viel oder wenig wie Sie mag. Bitte auf keinen FAll etwas anstatt oder dazwischen geben. Nehmen Sie es einfach etwas gelassener, die Zeiten ändern sich auch wieder. Alles Gute!
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