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Bei meiner Tochter wurde vor 3 Monaten eine Unterfunktion der Schilddrüse festgestellt. Sie ist jetzt 7 Monate alt.Es handelt sich um eine Funktionsstörung ohne Vergrößerung oder Verkleinerung der Schilddrüse. Der Gutrie - Test nach der Geburt ergab keine Auffälligkeiten, deshalb wird angenommen, dass sich bei Josephine die unterfunktion erst im Laufe der ersten Lebensmonate gebildet hat. Meine Sorge ist nun aber, da sie sich nicht zeitgerecht entwickelt und sehr klein ( 63cm, 5600g, KU 40,5cm ) ist, dass der Zeitraum zwischen der Unterversorgung an Schilddrüsenhormon und des Anfanges mit L-Thyroxin ( derzeit zwischen 25 - 50µg pro Tag - sie wird noch eingestellt ) zu lang war. Ich nehme an, dass sich ein Zusammenhang mit dem Gewichtsstillstand im 4.Lebensmonat und der sich herausbildenden Funktionstörung bilden lässt. Ab diesem Zeitpunkt schlief sie auch sehr viel und trank sehr wenig. Die Blutabnahme erfolgte aber erst 6 Wochen nach Beginn dieser Symtome... Kann diese Zeit schon "gereicht" haben, um eine Störung in der Hirnentwicklung zur Folge haben? Da sie vorallem in der körperlichen Entwicklung "zurückhängt" bekommen wir nun Krankengymnastik - ist das ausreichend, um eventuelle Rückstände aufzuholen ( sie dreht sich nicht, kein Stemmen der Beine auf den Boden, bei Aufrechthaltung, unzureichende Beweglichkeit in der Bauchlage ) Ist auch eine geistige Behinderung denkbar? Vielen Dank für ihre Mühen LG Stephanie
Liebe Stephanie, die Chancen stehen sehr gut, dass ihre Tochter mit der Zeit alles aufholen wird. Alles Gute!
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