Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Schielen

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Schielen

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Hallo Dr. Busse, vor ein paar Wochen wurde bei meiner jetzt 14 Monate alten Tochter Vivien festgestellt, daß sie immer noch schielt. Sie bekam dann von unserem Augenarzt eine Brille verschrieben, da meine Tochter seiner Meinung nach auch ein wenig Weitsichtig ist. Das Schielen sollte mit der Brille von alleine behoben werden. Ich empfinde übrigens das die Brillenstärke sehr stark ist. Kann der Arzt das eigentlich genau messen, wenn Vivien noch so klein ist? Nun sieht es aber leider so aus, daß das Schielen viel schlimmer geworden ist. Vor der Brille sah man es kaum, nur wenn man extrem darauf achtete. Jetzt fällt aber das rechte Auge immer wieder nach innen. Nur das linke Auge folgt bewußt meiner Hand, wenn ich damit Bewegungen vor ihr mache. Der Augenarzt sagt nun, daß er es nicht mit der Brille reguliert bekommt. Vor der Behandlung heiß es aber, daß nach maximal einem halben Jahr alles wieder in Ordnung ist. Sie muß jetzt, so wie er sagt, am Auge operiert werden. Damit sollen wir aber warten bis Vivien 2 Jahre ist. Bis dahin soll meine Tochter abwechselnd auf dem linken und rechten Auge ein Occlusionspflaster tragen. Kann es sein, daß die Brille alles verschlimmert hat? Muß meine Tochter wirklich operiert werden? Oder gibt es Alternativen? Was passiert bei so einer OP? Und was gibt es für Risiken? Vielen Dank für Ihre Hilfe!!


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Steffi, das gefährliche beim Schielen wäre, dass oft ein Auge immer unterdrückt wird und dmait mit der Zeit seine Sehfähigkeit verliert. Das ist der Grund für das Abkleben. Im Zweifelsfall sollten Sie ihre Kleine einem speziell mit Kindern erfahrenen Augenarzt vorstellen. Ihr Kinderarzt kennt sicher eine Adresse. Alles Gute!


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