Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, mein Sohn hat zur Zeit das zweite Mal Scharlach und wird mit Penicillin behandelt. Auch diesmal war die Krankheit nicht schlimm. Beim ersten Mal bin ich nur zum Arzt, weil ich schwanger war und ich einfach unsicher wegen dem Ausschlag war. Diesmal bin ich mit ihm auch wieder wegen dem Ausschlag zum Arzt, der zunächst meinte, dass es ein Virus ist und erst auf mein Drängen hin, einen Abstrich gemacht hat. Ist es schlimm, wenn man eine Scharlachinfektion nicht bemerkt und deswegen nicht mit Penicillin behandelt? In diversen homöopatischsen Büchern steht auch, dass man Scharlach nicht unbedingt mit Antibiotikum behandeln muss. Ist es sinnvoll dem Kleinen nach Beendigung der Penicillinbehandlung etwas zur Stärkung der Abwehr und der Darmflora zu geben? Letztes Jahr hatten wir nach der ersten Antibiotikabehandlung im Herbst etwa im Vierwochentakt einen neuen bakteriellen Infekt (meist Mandelentzündung), der dann wieder mit einem Antibiotikum behandelt wurde. Danke Ulli
Liebe Ulli, das tückische am Scharlach ist, dass er oft sehr leicht verläuft, das Risiko der Folgeerkrankungen an Herz und Nieren aber genauso hoch ist wie immer. Deshalb sollten Streptokokkenerkrankungen wie Scharlach immer antibiotisch behandelt werden. Eine Nachbehandlung nach einer antibiotischen Behandlung ist völlig unnötig, da spukt leider immer noch alles mögliche in den Köpfen herum und wird von einschlägigen Firmen für ihre Werbung benützt. Die DArmflora eines Kindes erholt sich aber, wenn sie überhaupt beeinträchtigt wird, ganz von alleine wieder. Alles Gute!
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