Mitglied inaktiv
Hallo mein Sohn 2 1/2 hat jetzt in den letzten Monaten vermehrt Mittelohrentzündung und Erkältung gehabt. Die Kinderärztin schickte uns jetz zum HNO wegen der Rachenmandeln, sollten diese Vergrößert sein könne dies die Ursache sein. Heute beim HNO hat der Arzt nur in die Ohren geschaut, gefragt ob mein Sohn Schnarcht, was er bei einer Verstopften Nase natürlich macht, aber ansonsten nur ab und zu. Und gesagt er würde gerne Operieren, da das doch anzeichen währen für große Rachenmandeln. Was halten sie davon? Meine Kinderärztin meint man könne sowas auch mit Medikamenten verringern. Bin mir halt unsicher weil der HNO gar nicht in den Hals oder die Nase geschaut hat. Kann er diese Rachenmandeln denn vom Ohr aus sehen? Möchte meinem Sohn natürlich nicht einer OP unterziehen lassen wenn es zu vermeiden geht. Vielen Dank Gruß A.
Liebe A., wegen so einer normalen Krankengeschichte für das Alter sofort zu operieren, ist in Deutschland leider an der Tagesordnung ich ich finde das schlimm und für die Kinder unnötig belastend. Vielen Eltern kann man aber auch den Vorwurf nicht ersparen, dass sie zu wenig Geduld haben und sofort zu einem HNO-Arzt gehen, dem dann oft nichts besseres einfällt,als Polypen zu entfernen. Entscheidend ist nur, dass ein Kind nicht über längere Zeit beim Hören so beeinträchtigt ist, dass die Sprachentwicklung leidet. Und das kann der Kinderarzt gut beurteilen und kann, wenn er es für nötig hält, einen spezialisierten HNO-Arzt, einen Pädaudiologen zu Rate ziehen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hi, bin nicht der Doc, habe aber bei meiner Tochter ähnliche Probleme gehabt. Bekommt er denn auch Paukenröhrchen ? Du kannst versuchen, die Rachenmandeln mit homöopatischen Mittelchen schrumpfen zu lassen, funktioniert aber nicht immer. Die Rachenmandeln sieht der HNO eigentlich nur, wenn er in den Hals schaut (deshalb ja der Name Rachenmandel), unser normaler KIA konnte damals nicht beurteilen wie sie ausschauen weil er das spezielle Instrument nicht hatte, um die Dinger zu begutachten. Wir haben die Polypen mit 14 Monaten letztendlich entfernen lassen, zusätzlich gabs Röhrchen in die Ohren. Die ersten Monate nach der OP war es tatsächlich besser mit den Erkältungen, keine Mittelohrentzündungen mehr- bis die Röhrchen nach einem Jahr rausgefallen sind. Danach waren ständige Mittelohrentzündungen wieder an der Tagesordnung. Nun ist sie 2,75 Jahre alt und am Mittwoch gibts nun bleibende Röhrchen. Du siehst, entfernte Polypen sind kein Garant für weniger Infekte. Leider. LG Nicole
Mitglied inaktiv
Hallo, ich hatte mit meiner Tochter ein ähnliches Problem als sie drei Jahre alt war. Da die Polypen nachwachsen, ist es nicht unbedingt die definitive Lösung zu operieren und Röhrchen setzen zu lassen. Meistens regelt sich das Problem von selbst, wenn die Kinder grösser sind, weil dann der Schädel gewachsen ist und die Polypen nicht mehr stören. Ich habe fast ein Jahr lang immer wieder Nasentropfen verabreicht und zwar so, dass sie hinten in den Rachen liefen durch die Nase, so dass die Polypen schrumpften. Ausserdem haben wir regelmässig mit dem Nasenballon (Otobar), den Du in der Apo kaufen kannst, einen Druckausgleich im Ohr hergestellt, wodurch dann die Ergüsse im Ohr besser wurden. Und siehe da, ein Jahr später haben wir kein Problem mehr, weder mit den Polypen noch mit den Ohren! Du wirst jetzt vielleicht sagen, naja ob Nasentropfen regelmässig so das wahre sind. Aber ehe ich meiner Tochter einer evtl. nicht notwendigen OP aussetzte, war es einen Versuch wert. LG Bonita
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