Guten Tag,
ich habe folgende Frage:
Meine Enkeltochter (8 Wochen alt) war wegen Keuchhusten mit heftigen Hustenattacken,Zyanose,Sauerstoffsättigungsabfällen (bis min. 45%),Erbrechen und Bradykardien 2 Wochen in der Klinik in Begleitung der Mutter. Seitdem jammert sie gelegentlich im Schlaf.Sie ist sehr schreckhaft und wirkt manchmal sehr abwesend und trinkt 60ml zügig mit Appetit.Weitere 80ml trinkt sie seit 3 Tagen nur unter Tränen und in einer Zeitspanne von 1-2 Stunden. Wärend des Weinens starrt sie wie abwesend auf die Wand. Ist das normal nach dem Klinikaufenthalt und was können wir machen oder kann der Kinderarzt helfen?
Mitglied inaktiv - 07.11.2004, 18:58
Antwort auf:
Psychische Veränderungen nach Klinikaufenthalt
Liebe Großmama,
alles was Sie berichten ist normal, nur "auf die Wand starren" beim Weinen, evtl. noch die Augen dabei starr haben, - wenn dem so ist, dann sollte der Kinderarzt kontrollieren.
Alles Gute für Ihr Enkelkind!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 09.11.2004
Antwort auf:
Psychische Veränderungen nach Klinikaufenthalt
Das habe ich bei einer Freundin auch einmal erlebt. Manchmal wird das heruntergespielt nach dem Motto "in dem Alter kriegen die eh noch nichts mit".
Ich denke, das einzige was jetzt hilft ist bedingungslose Nähe geben und Geduld haben. Damit das gestörte Vertrauen und die Angst wieder abgebaut werden.
Stell die Frage mal bei Frau Schuster im Forum - trotz Erziehung, die in dem Alter ja nicht wirklich ansetzt - beantwortet sie auch solche Fragen und wie ich finde, immer sehr einfühlsam und individuell
Viel Glück
Tina
Mitglied inaktiv - 08.11.2004, 12:09