Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Pseudokrupp

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Frage: Pseudokrupp

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unsere 9 Monate alte Tochter hatte vor knapp 2 Monaten eine Kehlkopfentzündung mit Pseudokruppanfällen. Mittlerweile ist sie wieder völlig gesund und war seither auch nicht mehr krank. Wir sind Anfang Jänner 2010 für 3 Tage und 2 Nächte auf eine Berghütte eingeladen, von der aus man nachts nur auf Schiern ins Tal gelangen kann. Wir sind nun ein wenig besorgt, ob wir die Einladung annehmen sollen. Als unsere Tochter die Anfälle hatte, war ich zwar kurz mit ihr im Krankenhaus, wir mussten aber nicht bleiben, da es ihr relativ gut ging. 2 Nächte ist es ihr dann nicht sehr gut gegangen, mit Nureflex und Rectopred 100 mg Zäpfchen hat sich ihr Zustand aber immer sehr rasch gebessert, einen Notarzt haben wir nicht gebraucht. Meine Frage ist nun, ob für ein Kind, das schon einmal Pseudokrupp hatte die Wahrscheinlichkeit höher ist, es noch einmal zu bekommen, als für ein Kind, dass noch nie etwas hatte. Die oben genannten Medikamente würden wir auf jeden Fall mitnehmen, nur wäre eben wie gesagt im Notfall ein Arzt nicht so einfach verfügbar. Der Vollständigkeit halber möchte ich noch sagen, dass wir zumindest eine ausgebildete Krankenschwester mithaben. Ich werde unsere Kinderärztin auch noch einmal befragen, nur ist sie leider derzeit nicht erreichbar. Herzlichen Dank im Voraus!


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe X., solche Ausflüge haben unabhängig von einer speziellen Krankheit ja immer auch ihre Risiken, die man ganz einfach akzeptieren muss für den Spaß den man dabei hat. Im Notfall kann sicher die Bergwacht helfen, wenn es sich um einen echten Notfall handelt. Ich war hier bei uns auch schon mit dem Unimog auf Hausbesuch. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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Meine Kinder bekommen mindestens 2x im Jahr PseudoKrupp seitdem sie geboren sind (sind jetzt 3 und 7 Jahre) und sie bekommen immer Rectodelt, etwas anderes kann ein Notarzt auch nicht machen, du solltest dich nicht so verrückt machen.


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