Guten Tag, mein Sohn ist 5 Jahre alt. Er hat seit ca Juli/August 2023 vergrößerte Lymphknoten im Halsbereich (Lymphadenitis; die Lymphknoten sind ca 2,3 - 3 cm groß). Wir waren bei zwei Hno-Ärzten, die beide meinten, die Struktur wäre unauffällig. Leider geht die Größe der Lymphknoten nicht zurück. Der eine (etwas weiter entfernte) HNO-Arzt meinte, das würde er immer wieder mal bei Kindern sehen und wir sollten uns keine Sorgen machen, nur die Lymphknoten immer wieder mal anschauen lassen. So wollten wir dies auch machen. Heute waren wir wieder bei „unserem“ HNO-Arzt zur Kontrolle. Dieser sagte nun, er vermute, die Lymphknoten wären so dick, weil die Mandeln und Polypen zu groß sind. Er möchte deswegen, dass unserem Sohn zeitnah die Mandeln gekürzt und Polypen entfernt werden. Ich glaube mein Sohn hatte noch nie „typische“ Probleme wie zB eine Mittelohrentzündung, er hört gut, hat keine Schlafprobleme, keine Halsschmerzen,.... Er ist tatsächlich momentan häufig krank, aber vllt liegt das daran, dass er erst seit ein paar Wochen in den Kindergarten geht. Nachts schläft er gut- ich habe zwar schon beobachtet, dass er öfter den Mund im Schlaf offen hat, aber er ist morgens gut ausgeschlafen und er schnarcht nur selten. Ich möchte unbedingt die OPs vermeiden, da er meiner Meinung nach keine Probleme hat- außer wohl dicke Mandeln, Polypen und Lymphknoten, was er selbst aber nicht als Problem wahrnimmt. Könnte mein Sohn durch eine akute Infektion in eine bedrohliche oder lebensbedrohliche Situation kommen? z. B. Atemnot, schlimme Entzündungen, chronische Entzündungen (der Mandeln, Polypen, Lymphknoten)? Ich danke Ihnen sehr für eine Antwort.
von Emma_83 am 13.10.2023, 15:09