Mitglied inaktiv
Hallo, meine Freundin hat Samstag Ihren Sohn geboren: 3080g, 52 cm, soweit alles gesund. Nachdem der Kleine die Vormilch gut getrunken hat, klappte es wohl mit dem Stillen nicht mehr richtig. Er bekam auf Geheis der Krankenschwestern (KS) von meiner Freundin zwei kleine Fläschchen zugefüttert. Als am Montag Mittag der Kleine dann ziemlich lustlos war, wurde Blutzucker gemessen. Der lag bei 35. Jetzt liegt er auf der Kinderklinik, erhält GLukoseinfusionen und wird mit Milchersatz gefüttert. Meine Freundin ist ziemlich fertig, weil das Stillen nicht klappt etc. V.a. aber weil sie sich von den KS und den Ärzten wenig informiert und unterstützt fühlt (Ständiger Personalwechsel, sich wiederholende Fragen und Ratschläge). Ausserdem weiß sie nicht, ob sie jetzt noch im Krankenhaus bleiben soll oder nach Hause gehen soll. Jetzt zu den Fragen: Wie ernst kann ein zu niedriger Blutzucker für den Kleinen sein? Wie häufig kommt so etwas vor? Kann er wegen des schwer angehenden Stillens entstanden sein? (Diabetes hatte meine freundin übrigens nicht). Ist das so frühe Zufüttern nicht eigentlich mit Problemen (allergie, Verdauung) verbunden? Wen sollte/könnte Sie denn am besten ansprehen? Ihr fehlt meiner Meinnung nach eine erfahrene Person, die mit Rat und Tat jetzt zur Seite steht. Vielen Dank vorab und viele GRüße Rita S.
Liebe Rita, was genau die Ursache für den schwankenden Blutzuckerspiegel war, kann ich leider so nicht beurteilen. So etwas kommt aber nicht so selten vor und stabilisiert sich in der Regel sehr rasch, wenn ein Kind normal trinkt. Am besten beraten werden könnte ihre Freundin sicher von ihrem zukünftigen Kidnerarzt, der ja auch die Weiterbetreuung übernehmen wird. Alles Gute!
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