Marienkäfer777
Sehr geehrter Herr Dr. Brügel, ab Geburt verwendete ich im 1. Lebensmonat meines Kindes eine Wundschutzcreme (Ökotest "sehr gut"), die u.a. folgende Inhaltsstoffe enthielt: - - hydrogenated castor oil - hydrogenated palm glycerides citrate Beides sind also gehärtete und somit raffinierte Öle. Bei diesem Herstellungsprozess werden bekanntlich Schadstoffe frei (Glycidol- & 2-/3-MCPD-Fettsäureester). Insbesondere das Palmöl weist hohe Werte dieser Stoffe auf. Im Gastrointestinaltrakt werden die Ester dieser beider Stoffe durch Hydrolyse abgespalten und die Stoffe gehen in ihre freie Form über und werden bioverfügbar. Meine Frage: Sind Glycidol- & 2-/3-MCPD-Fettsäureester nur bei oraler Aufnahme durch die Hydrolyse bedenklich oder werden diese Stoffe auch bei dermaler Aufnahme in gebundener Form als Fettsäureester bioverfügbar als Kanzerogene? Ich finde hierzu nirgends eine Antwort und bin nach häufiger Applikation der Creme besorgt. Ist bei häufiger Anwendung im 1. Lebensmonat bei wunden Po (geschwächte Schutzbarriere der Haut) ein Gesundheitsrisiko zu befürchten? Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen. Mit freundlichen Grüßen
Hallo Marienkäfer, oh je, ich mache auch diese Woche einfach ehrlich damit weiter und oute mich, dass ich mit dieser Art von Fragen wirklich ein wenig auf Kriegsfuß stehe. Ich habe letzte Woche einer anderen Userin schon geschrieben, dass meine Kinder mal diese, mal jene Creme, mal vom dm, mal aus dem Kaufland, mal weil geschenkt, bekommen habe und ich so gar nicht der "Verkopfer" bin mir da jeden einzelnen Inhaltsstoff anzuschauen, weil ich auch überzeugt bin, dass wirklich 99 Prozent der bei uns auf dem Markt befindlichen Standardprodukt ok und gut und nicht gesundheitsgefährdend für unsere Babys/Kinder sind. Und wenn dann ein Produkt, wie das Ihre, sogar noch ein "sehr gut" vom Ökotest erhalten hat, dann wäre ich da wirklich maximal entspannt. Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende Ralf Brügel
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