SylvaN.
Meine Tochter beschreibt folgendes Problem mit meiner kleinen Enkelin, 3 Monate: Tagsüber relativ ruhig, trinkt regelmäßig mal mehr oder weniger an der Brust. Alles im normalen Bereich. Festgestellt wurde eine leichte, einseitig muskuläre Schwäche, was sich im Besonderen darin zeigt, dass sie im Liegen eine Seite präferiert und sich gerne dahin dreht. Am späten Abend beginnt jedoch eine motorische Unruhe, die sich in den frühen Morgenstunden stark steigert. Sie dreht sich nach den Seiten, fasst mit den Händen an den Kopf, wirft die Beinchen...währenddessen sie zu schlafen scheint. Manchmal sind die Augen jedoch auch halbgeöffnet oder sie dreht diese weg. In den Morgenstunden nimmt diese Unruhe dann wieder ab. Der Zustand wiederholt sich jede Nacht und es dauert immer Stunden, bis zum nächsten Morgen, bis sie sich zu beruhigen scheint. Für die Eltern ist dieser Zustand sehr Besorgnis erregend und auch schlafen sie seit Wochen sehr schlecht. Gibt es für diese hypermobile Kinetik eine medizinische, entwicklungspsychologische oder sonstige Erklärung? Wir würden und über eine Antwort sehr freuen.
Liebe S., im Schlaf finde ja gerade im Gehirn sehr viele Prozesse der Verarbeitung statt und es ist völlig normal, dass wir genauso wie ein Baby uns im Schlaf bewegen, Geräusche machen,.......Ich hoffe, dass die Eltern aufhören, sich Sorgen zu machen, wenn Sie das so akzeptieren, und selber dann "ruhig" schlafen können. Alles Gute!
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