Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn ist 5 1/2 Jahre alt. Es gab niemals Anhaltspunkte dafür, dass er ein Hörproblem haben könnte. Er konnte recht früh gut sprechen. Er hat keinerlei Ausspracheprobleme. Er reagiert völlig normal auf Ansprache etc. Im Rahmen der U9 Ende letzten Jahres wurde beim Kinderarzt von der Arzthelferin ein Hörtest gemacht, bei dem er nicht so gut abgeschnitten hat. Dies wurde auf mangelnde Konzentration geschoben, so dass nichts weiter unternommen wurde. Kürzlich bei der Einschulungsuntersuchung wurde wieder ein Hörtest gemacht, bei dem er ebenfalls nicht gut abschnitt (wieder hieß es, er habe wohl keine Lust, und kann/will sich nicht konzentrieren.) Dennoch schickte man uns zum HNO-Arzt. Dieser hat nun zwei Tests gemacht, bei denen er nicht aktiv mitmachen musste, sondern nur ruhig sein sollte, was auch einigermaßen gelang. Das Ergebnis war nun ebenfalls nicht so, wie es sein sollte. Zur weiteren Abklärung wurden wir nun in die Pädaudiologie des Klinikums überwiesen, wo wir nun leider erst in zwei Monaten einen Termin haben werden. Nun lassen mich doch einige Fragen nicht los (ich war bei der Ärztin so überrascht, dass mir gar keine Fragen einfielen). 1. Kann tatsächlich eine Hörstörung vorliegen, auch wenn ein Kind überhaupt keine Sprachprobleme hat (sprachlich sogar laut Kinderarzt eher sehr weit ist), und das Kind alles zu hören scheint (wir achten natürlich nun verstärkt darauf)? 2. Inwieweit kann eine Hörstörung etwas mit mangelnder Konzentration zu tun haben (zeigt sich auch in anderen Bereichen, wenn er auf etwas keine Lust hat). Kann dies auch "objektive" Tests beeinflussen? 3. Er hat ansonsten motorische Probleme insoweit, als er z.B. Schwierigkeiten hat, Fahrrad fahren zu lernen, schwimmen zu lernen, schlecht Bälle fängt, nicht eigenständig schaukeln kann. Inwieweit können derartige Probleme mit den Ohren zusammenhängen (Gleichgewicht)? Vielen herzlichen Dank bereits im voraus!! Grüße, Angela
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