lj1981
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich bin selber Ärztin, aber aus einem völlig anderen Fachbereich, daher bitte ich um kurze Einschätzung folgender Situation: Meine Tochter (3 Jahre) war letzten Freitag in den Abendstunden (ca 3h lang) sehr weinerlich und benannte auf Nachfrage mal Bauchschmerzen, aber eben auch mal Ohrenschmerzen, keine weiteren Symptome, auch kein Fieber. Am nächsten Morgen fielen einseitige gelb-bräunliche Rückstände im Ohr auf, von wirklich flüssigem Sekret kann ich nicht sprechen.... Schmerzen seit dem absolut keine, kein Gehörverlust und bis auf ein wenig Schnupfen quitschfiedel. Ich bin unsicher, ob das Trommelfell perforiert ist und die Ablagerungen daher kommen. Da das Trommelfell mit dem Otoskop schlecht einsehbar ist (von orange-bräunlichem Cerumen teilweise verlegt), kann ich es nicht in Gänze beurteilen... Ich möchte mich mit einem ansonsten gesunden Kind ungerne ewig in eine Kinderarztpraxis setzen und würde eigentlich gerne abwarten. Wir möchten nur ab Di in den Urlaub und dort eben auch baden gehen. Wie soll ich mich verhalten? Das Ohr zur besseren Sicht spülen, mag ich nicht, wegen der möglichen Trommelfellverletzung etc. Haben Sie eine Idee, bzw können Sie mir sagen, wie lange ein Riss zur Abheilung brauchen würde? Wären 1,5h Wochen ausreichend? Was würden Sie in ihrer Praxis in dem Fall tun? Unsere Tochter würde natürlich nicht tauchen, aber ein wenig plantschen wäre schon schön... Herzlichen Dank für Ihre Mühe! lj1981
Liebe L. alles Spekulieren nützt doch nicht, da sollte ein Kinder- oder HNO-Arzt genauer nachsehen. Alles GUte!
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